Leserstimmen: Die Metamorphose der (Nicht-)Wohngebäude und Klimaziele

(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)

Die Metamorphose der (Nicht-)Wohngebäude, die deutschen Klimaziele und CO2. Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier Auszüge ihrer Kommentare zu Beiträgen in cci Zeitungen, Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Übrigens: Unter dem Reiter „Kommentare“ stellt die Redaktion chronologisch alle Kommentierungen und die dazugehörigen verlinkten Beiträge (mit Veröffentlichungsdatum) online – übersichtlich und auf einen Blick erfassbar.

Ralph Langholz schreibt zur Meinung “Die Metamorphose der (Nicht)Wohngebäude“ vom 24. Januar 2022 von Sabine Andresen cci193504: „… und nicht nur das. In Deutschland besteht nach letzten Berechnungen die Möglichkeit, 300 000 WE durch die Aufstockung bereits bestehender Mehrfamilienhäuser, aber auch von Einfamilienhäusern zusätzlich zu schaffen. Fast ein Jahresbedarf des durch die Bundesregierung definierten jährlichen Zubaubedarfs. Und das interessante daran: Die Infratsruktur für die neuen Bewohner ist vorhanden. (…).“

Weiter dazu bemerkt Michael Zeh:“Ich bewohne selber mit meiner Frau
ein Einfamilienhaus mit ca. 160 m² Seit dem auch unsere 3. Tochter vor 2 Jahren ausgezogen ist, steht die obere Etage leer. Da es leider keine abgeschlossene Trennung zwischen beiden Etagen gibt, kommt einen Vermietung nicht in Frage. Ein Verkauf und Kauf einer kleineren Wohnung haben wir auch verworfen. Beim Kauf einer neuen Wohnung im Wert von ca. 300.000 Euro würden ca. 20.000 Grunderwerbssteuer anfallen. (…)“.

Außerdem meint dazu Jörg-Ulrich Bunge: „Sehr geehrte Frau Andresen,
hinsichtlich Ihres Artikels, möchte ich Ihnen zur weiteren Überlegung, ein paar Hinweise geben. Bei der Parzellierung von Räumlichkeiten, muss darauf geachtet werden, dass der Umbau auch über eine gewisse Amortisations-Laufzeit umzurechnen ist. (…)“

Hartmut Jahn schreibt zur Meinung “Die Substanz, um die sich vieles dreht“ vom 14. Dezember 2022 von Thomas Reuter cci191800: „Hallo Herr Reuter, Guten Tag in die Runde! Ich möchte folgendes beitragen: Hat mal jemand gefragt, wie viel Energie in den Laborprozess reingesteckt wird, um ein kg stabiles C aus CO2 zu „erzeugen“? Mich würde das interessieren. Mit den Zahlen aus Ihrem Artikel ergäbe sich folgende sehr grobe überschlägige Rechnung: mit „3,6 Mrd. Tonnen CO2 pro Jahr entsprechen rund 10 % der derzeitigen CO2-Emissionen“ erhalten wir: (…).“

Anne Bast schreibt zur Meinung “Sind 0,7 % Emissionsüberschreitung ein Desaster?“ vom 18. Januar 2023 von Dr. Manfred Stahl cci193121: „Moin Herr Dr. Stahl, das Desaster ist eher die zunehmend tendenziöse Berichterstattung. Auch wenn es suggestiv ist: Wo wären unsere Emissionen gelandet, wenn Russland die Ukraine nicht angegriffen hätte? (…)“

Desweiteren kommentiert dazu: anonym (der Verfasser ist der Redaktion bekannt): „Hallo Herr Stahl, eigentlich bin ich weder ein Mensch der Artikel kommentiert, noch jemand der sich an der Straße fest klebt.
Dennoch hat mich Ihr Artikel derart angetriggert, dass ich Ihnen nun schreibe.
Vielleicht haben wir das Ziel „nur“ um 0,7% verfehlt. Das sind aber 0,7%. Zu schnell gefahren und geblitzt ist auch zu schnell gefahren und geblitzt. Da gibt’s nix dran zu beschönigen. Das entscheidende ist aber, dass es das MAXIMAL zulässige Limit ist. Es ist nicht ein Mittelwert. Es ist nicht eine Orientierung. Das Maximum ist Überschritten! (…).“

Außerdem meint Uli Spindler dazu: „Lieber Herr Stahl,
leider lässt Ihr Kommentar erkennen, dass Ihnen die Klimaschutzproblematik noch nicht so richtig bewußt ist. ich kann dem anonymen Kommentar nur aufs tiefste Beipflichten. Deutschland hält seit Jahren seine Klimaschutzziele nicht ein, es sei denn es gibt „Sondereffekte“ wie Corona oder Ukrainekrieg, die sich auf die Wirtschaft und Verkehr auswirken.
Die eigentliche viel größere Problematik ist aber, das die Klimaschutzziele nicht ausreichen, um die Paris-Ziele zu erreichen, d.h. wir überschreiten regelmäßig, die gesetzten Ziele, die per se schon zu niedrig sind. Nun zu dem was Ihnen und den wenigsten anderen klar zu sein scheint: (…)“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie uns gerne.

cci193629

Schreibe einen Kommentar

E-Paper