Autoadressierung von EC-Ventilatoren in Filter-Fan-Units für Reinräume

(Abb. © Wachendorff / Exyte)
Ebenso wie alle anderen Sensor- und Aktor-Informationen müssen auch die Ventilatoren der FFUs in den Netzwerkverbund integriert werden und ihre Zustandsinformationen den Steuerungen und Visualisierungssystemen zur Verfügung stellen. (Abb. © Wachendorff / Exyte)

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es in einem Fachbeitrag um einen effizienten und wirtschaftlichen Einsatz von Filter-Fan-Units (FFU) in Reinräumen. Im Mittelpunkt steht die auf einer Autoadressierung basierende Einbindung von FFU in Automatisierungssysteme.

Neben notwendigen und gewünschten Eigenschaften der in FFU eingesetzte Ventilatoren (Luftleistung, Druckverlust, Energieeffizienz, geringe Bauhöhe) ist die Adressierung zur Überwachung der einzelnen oft mehr als 100 in einem Reinraum installierten FFU ein wichtiges Kriterium. Dabei müssen auch die Ventilatoren der FFU, genauso wie alle anderen Sensor- und Aktor-Informationen, in den Netzwerkverbund integriert werden und ihre Zustandsinformationen den Steuerungen und Visualisierungssystemen zur Verfügung stellen. Hier ist zu beachten, dass die Erstinbetriebnahme einer Reinraumanlage mit einem hohen zeitlichen Aufwand und Kosten verbunden ist. Nach Anwenderaussagen beträgt die Zeit zur manuellen Anbindung eines FFU-Datenpunktes etwa 5 bis 10 min. Je mehr Ventilatoren im Einsatz sind, umso eher lohnt es sich, hier Einsparpotenziale zu nutzen. Dazu werden im Fachbeitrag speziell für den Einbau in FFU ausgelegte EC-Radialventilatoren mit digitaler Modbus-RTU-Schnittstelle und Autoadressierung vorgestellt. Durch deren Einsatz können die Inbetriebnahmekosten verringert werden.
Der gesamten Fachbeitrag „EC-Radialventilatoren in Filter-Fan-Units für Reinräume“ steht in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci201757.

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