BTGA: Praxisleitfaden zur Wärmewende in Bestandsgebäuden

(Abb. © BTGA)
80 Seiten für die Wärmewende in Bestandsgebäuden (Abb. © BTGA)

Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), Bonn, hat den Praxisleitfaden „Wärmewende in Bestandsgebäuden“ veröffentlicht. Planern, ausführenden Unternehmen und Gebäudebetreibern werden darin praktische Hinweise und Empfehlungen gegeben, wie sie Daten bestehender Gebäude effektiv erfassen und nutzen.

Auf 80 Seiten widmet sich der aktuelle BTGA-Praxisleitfaden den Grundlagen und der Durchführung der Wärmewende in Bestandsgebäuden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ganzheitlichen Betrachtung des Systems von der Bestandsaufnahme bis zur Auslegung der Anlagentechnik. „Ziel ist es, Prozesse zu vereinfachen und den Verantwortlichen eine praxisorientierte Handlungsanleitung an die Hand zu geben“, teilt dazu der BTGA mit.
Vorgestellt wird ferner ein laut BTGA innovatives betriebsdatengetriebenes Verfahren. Automatisiert nutzt dieses gemessene Energieverbräuche in Kombination mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden und künstlicher Intelligenz, um eine verbrauchsbasierte Auslegung von Wärmepumpen, Kesseln oder Fernwärmeanschlüssen vorzunehmen. Der Leitfaden zeigt auch, wie durch wenige überschlägige Berechnungen ermittelt werden kann, welche Gebäudetechnik und Betriebsweise am besten für ein bestimmtes Gebäude und des Nutzung geeignet sind.
Sechzehn Autoren aus Verbänden, aus der Forschung und der Industrie haben am Entstehen des BTGA-Praxisleitfadens „Wärmewende in Bestandsgebäuden“ mitgewirkt. Er enthält zehn Kapitel plus Anhang mit einem Leuchtturmprojekt und einer Checkliste zur Bestandsaufnahme. Für 25 € ist der Leitfaden als PDF-Dokument im BTGA-Webshop erhältlich oder kann unter info@btga.de bestellt werden.

cci265856

Schreibe einen Kommentar

E-Paper