Neues Gütesiegel für Infrarotheizungen

(Abb. © EIHA/Peutz)
Casper Esmeijer (Peutz), Remi Hompe (Stiftung Raumklimatechnik) und Bas Spekreijse (European Infrared Heating Alliance EIHA) (von links) bei der Vorstellung des neuen Gütesiegels (Abb. © EIHA/Peutz)

Die European Infrared Heating Alliance (EIHA), Sauerlach, hat ein neues Gütesiegel für Infrarotheizungen in den Markt eingeführt. Entwickelt wurde das „European Quality Label for Infrared Heating“ von den IG Infrarot-Landesverbänden Deutschland, Österreich und Benelux in Kooperation mit der niederländischen Stiftung Raumklimatechnik und dem Beratungsunternehmen und Testlabor Peutz Consult GmbH, Düsseldorf.

Wie die European Infrared Heating Alliance berichtet, sind zum Erhalt des Gütesiegels unter anderem folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Das Infrarotheizgerät muss nach der Norm IEC 60675 „Elektrische Haushalt-Direktheizgeräte – Prüfverfahren zur Bestimmung der Gebrauchseigenschaft. Teil 3: Zusätzliche Bestimmungen für die Messung des Strahlungswirkungsgrades“ (2022) geprüft sein. Bei dieser Messung muss das Gerät einen Strahlungswirkungsgrad von mindestens 40 % erreichen.
  • Es muss für das Gerät eine Qualitäts- und Sicherheitszertifizierung durch ein akkreditiertes unabhängiges Prüf- und Zertifizierungsunternehmen vorliegen.

Das Qualitätssiegel kann von den Verbandsmitgliedern beantragt werden (ig-infrarot.de). Die ersten Gütesiegel werden laut Verband ab Juli ausgestellt.

cci275678

Schreibe einen Kommentar