Leserstimmen: Noch einmal Rechtswidriger Verkauf von Split-Klimageräten

(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)

Der Meinungsbeitrag „Schluss mit dem rechtswidrigen Verkauf von Split-Klimageräten“ von Florian Fischer zum Handel mit Split-Klimaanlagen in Baumärkten und Online beschäftigt auch weiterhin unsere Leser. Nachfolgend die Leserkommentare zu Meldungen in cci Branchenticker.

Die Forderung von Florian Fischer in seinem Meinungsbeitrag vom 17. Juli (siehe cci278894) war deutlich: „Schluss mit dem rechtswidrigen Verkauf von Split-Klimageräten“. VDKF, FGK, BIV und die Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik hatten darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Split-Klimageräten an Endverbraucher gegen geltendes Recht verstößt, da diese nicht die erforderlichen Zertifikate und Kenntnisse für den fachgerechten Einbau besitzen.

Nach Erscheinen des Meinungsbeitrags gab es gleich mehrere Reaktionen von Roland Grün, Axel Kallenbach, Reinhard Siegismund, Sven Marco Lüdicke und Rudi Flohrschütz (siehe Leserstimmen vom 19. Juli). Auch Olaf Mayer hatte sich geäußert (siehe Leserstimmen vom 26. Juli).

Nun ist ein weiterer Kommentar hinzugekommen.

So schreibt Ulli Precht: „Wir haben nun alle lernen müssen, wie allergisch der Deutsche auf Verbote reagiert – ‚Glühbirnenverbot, Heizungsverbot, Verbrennerverbot, …‘ Die Kommunikation betreffend GEG und Wärmewende hat die LüKK und deren Lobbyverbände nach meinem Dafürhalten sträflich vernachlässigt und den Politikern und Zeitungen mit großen bunten Buchstaben überlassen, da war dann nur noch von ‚Heizungsverbot‘ die Rede, alle sind los gerannt und haben den Öl- und Gasheizungsmarkt leer gekauft, weil die Wärmepumpe nicht entsprechend eingeführt, sondern als aufgezwungen empfunden wurde. Die Wärmepumpen-Hersteller sind hinterher gehechelt mit Kapazitäten, was es als Förderung gab, wurde auf die Preise aufgeschlagen und der deutsche Michel fühlt sich wieder betrogen. Jetzt hat sich der Markt beruhigt, und nun ‚gucken sie alle in die Röhre‘. Da Verbote nicht funktionieren, fordert die LüKK jetzt ‚Verbote‘ – was für ein Armutszeugnis. Den deutschen Baumärkten dieses Geschäft/Umsatz abzwingen zu wollen, ist doch auch nicht die Lösung. Der Handel macht doch an der deutschen Grenze nicht mehr halt, da shoppen die Käufer das im Internet, oder es kommt aus den (EU-)Ländern, denen die Meinung der deutschen LüKK völlig egal ist, und von denen, die das nicht interessiert, oder gleich direkt aus China. Verbote, wie bitte? Wie wollt ihr das so aufhalten? Wann lernt ihr endlich euren teuer bezahlten Lobbyvertretern Kommunikation.“

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