Copeland will in Indien expandieren. Der Anbieter von Klimalösungen investiert 60 Mio. $ für die Erweiterung seiner Produktionsstätte in Atit und den Bau eines globalen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Pune. Laut Copeland sollen die Investitionen Indien zu einem führenden Standort für die Herstellung von Scroll-Verdichtern machen.
Copeland India hat angekündigt, seine indische Produktionsstätte in Atit erweitern und ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum im 130 km entfernten Pune errichten zu wollen. Beide Städte liegen im Bundesstaat Maharashtra, im westlichen Teil Indiens. Der Anbieter von Klimalösungen will für dieses Vorhaben insgesamt 500 Mio. Rupien (umgerechnet 60 Mio. $) investieren. In Atit soll eine fortschrittliche Scroll-Verdichter-Linie eingerichtet werden, die sowohl den heimischen als auch die wichtigsten internationalen Schlüsselmärkte von Copeland bedienen soll, so Copeland. Die bestehende Produktionsstätte in Pune soll nach Angaben des Unternehmens in den kommenden fünf Jahren um 7.350 m2 erweitert werden und ein neues, 15.000 m2 großes Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Weiterentwicklung von Klimalösungen erhalten.
„Diese Investitionen werden Indien zu einem führenden Produktions- und Innovationszentrum für Scroll-Verdichter machen“, sagt Sandeep Gupta, Vice President und Managing Director von Copeland India. Copeland-Geschäftsführer Ross Shuster fügt hinzu: „Indien ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Copeland, und diese Erweiterung bekräftigt unser Engagement für den indischen Markt. Die geplanten Investitionen werden es uns ermöglichen, die Produktionskapazitäten zu erhöhen und die Lieferzeiten für unsere Kunden in der Region zu verkürzen und gleichzeitig die Energie- und Umweltziele Indiens zu unterstützen.“ Die Aufnahme von Copelands Scroll-Verdichter in das indische Produktionsprogramm soll nach Aussage von Shuster den Einsatz von Kühl- und Kältetechnologien für die im Land ansässigen Kunden fördern.
Anfang des Jahres hatte Copeland mitgeteilt, dass die „CRi“-Verdichter-Produktion aus Reynosa/Mexiko in das indische Werk in Atit verlagert werden soll.
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