Spie Deutschland und Zentraleuropa wird umbenannt

Gauthier Louette, Chairman und CEO der SPIE Gruppe (Abb. © Spie)

Die Spie-Gruppe passt im Zuge ihres Wachstums die Länderverantwortlichkeiten an. In diesem Zusammenhang ist am 1. Oktober Spie Deutschland und Zentraleuropa in Spie Germany Switzerland Austria sowie Spie Central Europe umbenannt worden. Im täglichen Kundengeschäft soll diese Veränderung laut Spie jedoch kaum spürbar sein.

Aus den bisherigen Einheiten Spie Deutschland und Zentraleuropa GmbH, Ratingen, und Spie Schweiz AG, Wallisellen, sind zum 1. Oktober die Spie Germany Switzerland Austria GmbH und die Spie Central Europe GmbH geworden. Letztere bündelt das Geschäft in Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Spie Germany Switzerland Austria soll nach Angaben des Gebäudetechnikanbieters das Geschäft und Wachstum in Deutschland, der Schweiz und Österreich vorantreiben. „Die Bedeutung von Spie in Deutschland ist innerhalb der Spie Gruppe, gemessen am Umsatz- und Ergebnisbeitrag sowie der Anzahl der Mitarbeiter, in den vergangenen elf Jahren stetig gestiegen. Mit Blick in die Zukunft sehen wir noch viel Potenzial für weiteres Wachstum im deutschen Markt. Dafür passen wir unsere Strukturen an“, erklärt Gauthier Louette, Chairman und CEO der Spie Gruppe. 2013 startete nach Unternehmensangaben der Wachstumskurs von Spie Deutschland und Zentraleuropa. „Mit drei Plattform-Akquisitionen und 30 Bolt-on-Akquisitionen (Anm. d. Red.: Kauf eines kleineren Unternehmens durch ein größeres aus derselben Branche) ist Spie in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn zum führenden Mulitechnik-Dienstleister, von 300 Mitarbeitenden auf knapp 23.000 Mitarbeiter, gewachsen“, hebt Louette hervor.

Die Spiel Germany Switzerland Austria GmbH mit Geschäftsführer Markus Holzke ist die Führungsgesellschaft aller Tochtergesellschaften, die in Deutschland, der Schweiz und Österreich aktiv sind, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Dies inkludiere auch Gesellschaften, die für Spie-Kunden in weiteren Ländern vertreten sind. Im täglichen Kundengeschäft werde diese Veränderung laut Spie kaum spürbar sein. „Geschäftspartner, die Verträge mit der aktuellen Spie Deutschland & Zentraleuropa GmbH geschlossen haben, werden über die Umbenennung informiert. Bestehende Vereinbarungen und Verträge bleiben unverändert bestehen“, heißt es in der Mitteilung.

Spie Germany Switzerland Austria wird fortan in einer Management-Struktur geführt, die aus folgenden acht Geschäftsbereichen entlang der Märkte und Länder sowie dem Headquarter besteht:
• Efficient Facilities (EF): rund 4.300 Mitarbeiter, geleitet von Rainer Hollang
• CityNetworks & Grids (CNG): rund 5.400 Mitarbeiter, geleitet von Peter Pfannenstiel
• High Voltage (HV): rund 1.550 Mitarbeiter, geleitet von Burkhard Sager
• Building Technology & Automation (BTA): rund 1.700 Mitarbeiter, geleitet von Jörn Ettenhofer
• Information & Communication Services (ICS): rund 2.400 Mitarbeiter, geleitet von Marcus Hänsel
• Industry Services & Wind (ISW): rund 2.700 Mitarbeiter, geleitet von Jan-Jörg Müller-Seiler
• Switzerland (CH): rund 600 Mitarbeiter, geleitet von Pierre Savoy
• Austria (AT): rund 650 Mitarbeiter, geleitet von Andreas Christandl

Die Spie-Gruppe beschäftigt etwa 50.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen konsolidierten Umsatz von 8,7 Mrd. € sowie ein konsolidiertes EBITA von 584 Mio. €.

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