Rückblick: Von DX- zu Kaltwasserlösungen: Die zukünftige Klimatisierung von Technik- und Serverräumen

(Abb. © Mitsubishi Electric Europe B.V.)
(Abb. © Mitsubishi Electric)

Live waren knapp 165 Teilnehmer dabei, als Referent Tim Krambrökers am 29. November die jeweiligen Vor- und Nachteile von direktverdampfenden Systemen und kaltwassergeführten Systemen bei der Klimatisierung von Rechenzentren und Serverräumen erläuterte. Zunächst wurden die Regelungen der F-Gase-Verordnung für Kältemittel besprochen – demnach haben Kältemittel mit hohem GWP (Global Warming Potential) wie zum Beispiel R410A keine Zukunft. Ebenso ist unsicher, ob es künftig Verbote für PFAS-haltige Kältemittel geben wird. Daher empfiehlt Krambrökers, sich bereits frühzeitig mit Kältemittel-Alternativen zu befassen. Im Verlauf wurden dann Vergleiche zwischen den beiden hauptsächlich verwendeten Kühlsystemen(DX- oder Kaltwasserlösung) gezogen, dabei ging es um Investmentkosten, Leistungsvermögen und Energieeffizienz. In einem Rechenbeispiel eines fiktiven Rechenzentrums stellte sich heraus, dass ein System aus Kaltwasserlösung plus einem Trockenkühler/Free Colling den geringsten Energiebedarf aufweist.

Wie gewohnt bestand während des Webinars und im Anschluss die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Die Webinarreihe mit Mitsubishi Electric wird auch im kommenden Jahr fortgeführt, Termine werden demnächst auf cci-dialog.de/webinare bekanntgegeben.  


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