OP-Air eröffnet neuen Unternehmensstandort in Bochum

Der neue Unternehmensstandort von OP-Air befindet sich auf einem ehemaligen Bochumer Zechengelände. (Abb. © OP-Air)

Auf einem ehemaligen Zechengelände in Bochum hat OP-Air einen neuen Unternehmensstandort eröffnet. Dieser markiere nach Angaben des Herstellers von Raumluft- und Klimatechnischer Komponenten und Anlagen sowohl einen symbolischen als auch einen praktischen Neuanfang.

Die OP-Air GmbH, Bochum, hat am 8. Mai offiziell ihren neuen Firmenstandort auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen in Bochum eröffnet. Unter dem Motto „Wir können Wandel – vom Kohlefeuer zur Wärmepumpe“ wurde die Eröffnung gemeinsam mit rund 160 Kunden, Partnern und langjährigen Wegbegleitern gefeiert. OP-Air, mit weiteren Standorten in Bielefeld und Wien, ist auf hygienische Raumlufttechnik spezialisiert, für den Einsatz in Reinraumbereichen. Der neue Standort markiere laut eigenen Angaben sowohl einen symbolischen als auch praktischen Neuanfang: „Wo einst Kohle gefördert wurde, entstehen heute auf einer Gesamtfläche von rund 2.600 m2 spezielle Klima- und Lüftungsgeräte sowie Komponenten für besonders hohe hygienische Anforderungen – etwa in Operationsräumen, Laboratorien oder der Lebensmittelindustrie“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Der international agierende Kleinbetrieb mit weniger als 30 Mitarbeiter sieht sich damit als Teil der „Medizinstadt Bochum“ und möchte mit diesem Schritt ein klares Bekenntnis zum Standort unterstreichen. Für OP-Air-Geschäftsführer Ralf Knof steht der Standort Bochum „für Fortschritt, für Verantwortung und für strukturellen Wandel“.

Die geladenen Gäste nutzten im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von den neuen Räumlichkeiten und den technischen Entwicklungen zu machen. Auch ein großer Teil der OP-Air-Belegschaft aus dem Bielefelder Standort war vertreten. Dort verantworten die Geschäftsführer Mirko Märzdorf und Sascha Nicolai den bundesweiten Vertrieb sowie den technischen Support für das Projektgeschäft. Von Bielefeld aus ist zudem eine moderne Serviceflotte im gesamten Bundesgebiet im Einsatz. Hochrangige Gäste aus Verwaltung, Lokalpolitik und Kultur ergänzten laut OP-Air die Gästeliste. Im Rahmen des offiziellen Veranstaltungsteils wurde auch das Datum der Einweihung thematisiert: Am 8. Mai jährte sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Kapitulation Deutschlands. In mehreren Redebeiträgen wurde auf die Bedeutung dieses historischen Tages hingewiesen – und darauf, dass die Wahrung von Freiheit und Demokratie heute mehr denn je eine gemeinsame Aufgabe ist. In diesem Sinne galt ein besonderes Augenmerk dem Bildungsengagement des Unternehmens: Anstelle von Geschenken bat OP-Air um Spenden zugunsten des Bildungs- und Musikprojekts „Architects of Music“, das eine kulturelle Brücke zwischen Bochum und Kampala/Uganda schlägt.

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