ZVSHK: Neuer Hauptgeschäftsführer kommt im September

Daniel Föst wird neuer Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. (Abb. © ZVSHK)

Marketingberater, Kommunikationstrainer, Hochschuldozent, Landesvorsitzender der FDP Bayern: Diese beruflichen und politischen Erfahrungen bringt der neue Hauptgeschäftsführer des ZVSHK mit. Er wird sein Amt im September übernehmen – fünf Monate, nachdem sich der Zentralverband von Helmut Bramann getrennt hatte.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), Sankt Augustin, beruft zum 8. September Daniel Föst zum neuen Hauptgeschäftsführer. Dies teilte der Zentralverband am 28. Juli mit. Mit Föst übernimmt nach Überzeugung des ZVSHK-Vorstands „eine Führungspersönlichkeit mit langjähriger Managementerfahrung, ausgeprägtem politischen Verständnis und einem klaren Blick für die Herausforderungen mittelständischer Strukturen“ die Leitung des Verbands.
Der designierte Hauptgeschäftsführer bringe unternehmerische und selbstständige Erfahrungen mit – unter anderem als Marketingberater, Kommunikationstrainer und Hochschuldozent. Über viele Jahre hat Föst Unternehmen, Institutionen und Verbände in Strategie- und Veränderungsprozessen begleitet. Als Landesvorsitzender der FDP Bayern war er zudem verantwortlich für Führung, Organisation und Haushaltssteuerung eines politisch aktiven Mitgliederverbands.
In den Jahren 2017 bis 2025 war Föst Mitglied des Deutschen Bundestages. Als bau- und wohnungspolitischer Sprecher seiner Fraktion hat er sich mit Fragen rund um Klimaschutz, Gebäudetechnik, Wohnraumentwicklung und Fachkräftesicherung befasst.
Bereits seit April begleitet Daniel Föst den ZVSHK als externer Berater im Bereich Public Affairs. Mit seinem Amtsantritt als Hauptgeschäftsführer wird er hauptamtlich die operative Führung des Verbandsteams in Sankt Augustin und Berlin übernehmen. Mit Wirkung zum 31. März hatte der Vorstand des ZVSHK seinen Vorgänger Helmut Bramann als Hauptgeschäftsführer abberufen (cci293986). Interimsweise hatte Andreas Müller, Geschäftsführer Technik im ZVSHK, die Position übernommen.
Föst blickt mit Vorfreude auf die neue Aufgabe: „Das SHK-Handwerk ist systemrelevant für die Wärmewende – aber es braucht bessere Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und eine stärkere politische Stimme. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team Verantwortung zu übernehmen und Impulse zu setzen.“

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