Ein Referenzprojekt in Prora, eine Risikobewertung für entflammbare Kältemittel und ein Referenzbericht über solarbetriebene Gebäudekühlung: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.
Die Funktionsüberprüdung der Wärmerückgewinnung sollte in einer nasskühlen Woche außerhalb der Heizperiode durchgeführt werden (Abb. © master1305/stock.adobe.com) Leser Andreas Kettermann hat den Beitrag „Referenzprojekt: Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung in Ferienwohnungsanlage“ – Artikelnummer cci88377 gelesen und bringt eine Idee auf: „Na dann wäre jetzt ein cci Event in einer nasskühlen Woche außerhalb der Heizperiode dort fällig. Ich würde sogar den Mess- und Probenahmekoffer mitnehmen, um entweder meine Bedenken ein für alle mal auszuräumen oder in deren Bestätigung zu baden.“
cci Branchenticker-Leser und Sachverständiger Olaf Mayer hat sich mit dem Artikel „Bericht behauptet geringes Risiko für entflammbare Kältemittel“ – Artikelnummer cci87988 beschäftigt und merkt an: „Die in den Tests identifizierten und analysierten Gefahren sind laut Bericht oft auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Das wird immer so bleiben. Es zeigt jetzt, was eigentlich immer schon bekannt war, dass R32, R290 etc. nicht mehr oder weniger eine Brandgefahr darstellen.“
Gleich mehrere Kommentare erhielt unser Beitrag „Referenzbericht: Solarbetriebene Gebäudekühlung mit Wasser als Kältemittel“ – Artikelnummer cci83664.
Leser Rolf Tschersich kommentiert „Was sagen die Nutzer der Büros zum Raumklima? Bei 16 °C Vorlauftemperatur ist eine wirksame Entfeuchtung unmöglich und das führt zum Dschungel-Empfinden.“
Leser und Fachplaner Anton Tienes vermisst etwas: „Nach der Überschrift hatte ich mit etwas Bahnbrechendem gerechnet. Gibt es eine Kostenrechnung zu dem Projekt?“
Achim Frommann hält dagegen und meint: „CO2-Äquivalent = 0, TEWI-Wert = 0, Optimaler Gleichzeitigkeitswert PV und Klimatisierung, Klimatisierungs-Lastspitzen des Stromnetzes gekappt: Ein weitsichtiger Betreiber, der nicht nach den Investitionskosten entschied, sondern den der Betrieb und die Nachhaltigkeit interessiert. Wer solch herausragende Fakten ignoriert, der wird immer das Haar in der Suppe finden. Und was das ‚Dschungel‘-Empfinden anbelangt: Da bin ich auch gespannt, aber es werden vermutlich sehr wenige Stunden gewesen sein (wenn überhaupt), an denen man sich in den Fellbacher Büros unwohl fühlte.“
Andreas Kettermann hat sich ebenfalls mit dem Beitrag befasst und gibt zu bedenken: „Na endlich ist ingenieurtechnische Raumkühlung im Markt angekommen. Das Beharrungsvermögen der TGA-Studiengänge auf die Hersteller favorisierten Lösungen ging bald gegen unendlich. Das ingenieurtechnische Paradoxon – bei einer Kühldecke spricht niemand von Dschungel. Allerdings nervt, dass der letzte Schritt fehlt und der Rückkühler trocken läuft. […] Zur Erinnerung: Die Diskussion über mangelhafte Feuchte in klimatisierten Räumen, die Nasen- und Rachenprobleme meist der Mitarbeiterinnen, die Energiekosten für Befeuchter, die zehntausende stillgelegten Befeuchter. Ich postuliere, dass nach Frenger-Methode sich mehr im ‚Dschungelklima‘ des Projekts wohlfühlen als im Kühlkontainerbüro.“
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Artikelnummer: cci87994
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