- Smart Home-Vernetzung erhöht Energieverbrauch
- Direktlink zur Studie
Die Vernetzung des Smart Home im IoT (Internet Of Things) wird zu erheblich steigendem Energie- und Ressourcenverbrauch führen.
Zusätzlicher Stromverbruch für die Empfangsbereitschaft vernetzter Haushaltsgeräte bei einem Strompreis von 30 Ct./kWh) (Abb. BUND) Die Studie „Smarte Rahmenbedingungen für Energie- und Ressourceneinsparungen bei vernetzten Haushaltsprodukten“ des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit beschäftigte sich im Auftrag des BUND damit: Immer mehr Alltagsprodukte werden mit Schnittstellen zum Datenaustausch ausgestattet. 2025 werden in Europa zusätzlich zur bestehenden IKT bis 1,7 Mrd. vernetzte Geräte erwartet. Die Vernetzung dieser Produkte wird zu erheblichen Mehrverbräuchen von Energie und Ressourcen führen – europaweit könnten Mehrverbräuche bis 70 TWh im Jahr entstehen; pro Gerät bis zu 26 kWh.
Die Studie „Smarte Rahmenbedingungen für Energie- und Ressourceneinsparungen bei vernetzten Haushaltsprodukten“ gibt Empfehlungen, wie die Veränderungen nachhaltig gestaltet werden können
Zum Vergleich: Sämtliche Wärmepumpen in Europa hatten 2017 einem Stromverbrauch von 65 TWh.
Wir haben uns für Sie durchgeklickt. Mitglieder finden den Direktlink zur Studie auf Seite 2.
Artikelnummer: cci61849
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.
Ich bin gespannt, wann der der/die/das Erste über sein „soziales Netzwerk“ in der U-Bahn sitzend mit seinem Kühlschrank oder seiner Waschmaschine kommuniziert. Dies, während die reale Welt ausgeschaltet wird und eine persönliche Kommunikation mit dem Nachbarn nicht mehr möglich ist, weil es verlernt oder nie gelernt wurde. Schöne neue Welt. Eigentlich wird die bisherige Welt nicht mehr benötigt, da alles in den „sozialen Netzwerken“ passiert und für fast alles eine App vorhanden oder geplant ist.