Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von Danfoss währungsbereinigt um 9 % an.
Verdichter (Abb. Danfoss) Bei anhaltend hohen Investitionen konnte das operative Ergebnis (EBIT) um 21 % auf 370 Mio. € verbessert werden, während der Bilanzgewinn um 27 % auf 253 Mio. € stieg. Die positive Ergebnisentwicklung ist u. a. auf den Verkauf des Wärmepumpenherstellers Thermia zurückzuführen.
Besonders der chinesische Markt zeichnete sich durch Wachstum aus aufgrund des steigenden Bedarfs an Wärmepumpen und des Ausbaus der Fernwärmesysteme. Auch in den beiden größten Märkten Nordamerika und Europa erlebt Danfoss eine hohe Nachfrage.
Kim Fausing „Damit ernten wir die Früchte unserer Wachstumsinitiative der vergangenen Jahre, in denen wir in Innovationen investiert und uns auf die Marktentwicklung in Ländern mit hohem Potenzial, wie China, konzentriert haben. Zugleich investieren wir in neue Technologien sowie in die digitale Transformation – dies beinhaltet technische Lösungen, Kundenbeziehungen und Arbeitsweise“, so Danfoss-Geschäftsführer Kim Fausing,
Die Halbjahresergebnisse 2018 im Überblick
• Der Umsatz stieg um 106 Mio. € auf 3,041 Mrd. € an (erstes Halbjahr 2017: 2,935 Mrd. €), dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 9 %.
• Das operative Ergebnis (EBIT) wurde um 64 Mio. € auf 370 Mio. € verbessert (2017: 306 Mio. €). Die EBIT-Marge lag bei 12,2 % (2017: 10,4 %).
• Der Bilanzgewinn stieg um 53 Mio. € auf 253 Mio. € an (2017: 200 Mio. €).
Danfoss beschäftigt über 27.000 Mitarbeiter und beliefert Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Gründerfamilie. Die Lösungen von Danfoss werden in Bereichen wie Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobilen Maschinen eingesetzt.
Artikelnummer: cci62010
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