BTGA tritt Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“ bei

(Abb. © AI Farm/stock.adobe.com)
Die Allianz hat zum Ziel, alle an der Stadtentwicklung Beteiligten zusammenzubringen. (Abb. © AI Farm/stock.adobe.com)

Seit Ende November ist der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), Bonn, Mitglied der Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“. Insbesondere bei dezentralen Anlagen für die Kühlung und Klimatisierung mit wassergestützten Kühlsystemen als auch für die Wärmerückgewinnung aus Betriebswasseranlagen sieht der Verband bemerkenswerte Energieeinsparpotenziale.

„Die energieeffiziente Gebäudetechnik wird zukünftig auch die Regenwassernutzung und die Regenwasserbewirtschaftung als Schlüsselfaktoren in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz stärker einbeziehen“, sagt Frank Ernst, Hauptgeschäftsführer des BTGA. Dazu zähle auch die Behandlung von Regenwasser und das temporäre Zurückhalten von Niederschlagswasser in einem Speicher. Insbesondere dezentrale Anlagen verfügen laut Ernst über bemerkenswerte Energieeinsparpotenziale. Das treffe sowohl für die Kühlung und Klimatisierung mit wassergestützten Kühlsystemen als auch für die Wärmerückgewinnung aus Betriebswasseranlagen zu. „Nahezu bei jedem Neubau und jeder Sanierung ist die Einbindung von Betriebswassersystemen möglich – sei es eine Regen- oder Grauwassernutzung“, so Ernst. Vor allem aber seien naturbasierte Lösungen einfach umzusetzen, beispielsweise Regenwasser dezentral zu managen und Regen- und Betriebswasser zu nutzen. „Hier kann die TGA einen wesentlichen Beitrag in Gebäuden und auf bewirtschafteten Grundstücken leisten“, sagt Ernst.

„Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“ ist eine Allianz aus 17 Verbänden und anderen Organisationen. Sie wurde 2023 unter Federführung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), Hennef, gegründet und hat zum Ziel, alle an der Stadtentwicklung Beteiligten zusammenzubringen.

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