Canzler Ingenieure steigern Umsatz

Die Geschäftsführung von Canzler (von links): Andreas Broßmann, Michael Nolte, Andreas Stehling, Andreas Masiorek und Holger Richter (Abb. © Canzler GmbH, Foto: Angelika Stehle)

Die Planungs- und Beratungsgesellschaft Canzler, Frankfurt, hat ihr Wachstum wie geplant auf 33 Mio. € Honorarvolumen im Geschäftsjahr 2023 gesteigert. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der Wachstumsstrategie zur Socotec-Deutschland-Unternehmensgruppe, zu der Canzler gehört. Für dieses Jahr will Canzler die Weichen für den Strategieplan 2028 von Socotec Deutschland stellen.

Canzler war an Großprojekten wie dem Frankfurter Flughafen, Bundesbauten oder der Staatsbibliothek Berlin involviert. Demnach machen Planungsleistungen im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) rund 60 % am Honorarvolumen aus. Durch den Ausbau der Sparte Architektur, wozu auch der Zukauf des Architekturbüros Höhlich & Schmotz, Burgdorf und Mainz, im Januar 2023 zählt, trägt diese mittlerweile zu etwa 20 % des Umsatzes bei. Weiteres Wachstum wurde bei den Projektsteuerungsleistungen für Büroimmobilien großer deutscher Konzerne erzielt. Im FM-Consulting zeichnet sich weiterhin eine starke Nachfrage bei der Auditierung und Qualitätssicherung ab, etwa für ein weltweites Portfolio im Auftrag von Munich Ergo Assetmanagement GmbH (MEAG).
Die Anzahl der Generalplanungsprojekte hat zugenommen. Diesbezüglich beträgt der Umsatz rund 30 %, was in etwa 50 % der gesamten Architektur- und 20 % der TGA-Leistungen entspricht.
Canzler bildet gemeinsam mit den Unternehmen Schollenberger Kampfmittelbergung und ZPP Ingenieure die europäische Unternehmensgruppe Socotec Deutschland. In den Geschäftsbereichen Infrastructure & Energy, Construction & Real Estate und Civil EOD (= Kampfmittelräumung) & Recovery arbeiten etwa 1.000 Mitarbeiter in 25 deutschen Städten sowie an zwei Standorten in Österreich. Die Socotec-Gruppe beschäftigt 11.000 Mitarbeiter in 26 Ländern.

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