Genau zwei Jahre nach der Premiere fand am 27. und 28. November im Kongresshaus Baden-Baden der 2. CEGA-Congress für Experten der TGA statt. cci Branchenticker war dabei und zieht ein Resümee.
Bei seinem Vortrag zum Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) übte Prof. Bert Oschatz auch viel Kritik. (Abb. cci Dialog GmbH) Zum 2. CEGA-Kongress, erneut veranstaltet vom VDI Wissensforum und dem Verlag ITM (Herausgeber des „Recknagel“), kamen rund 200 Teilnehmer (2016 etwa 220). Das Programm umfasste mehrere Plenarvorträge sowie rund 40 je halbstündige Fachvorträge in drei parallelen Sektionen (Lüftung/Klima, Wärme, Heiz- und Sanitärtechnik, Brandschutz, Smart Building, Gebäudeautomation, BIM). Neu im Programm war ein eineinhalbstündiges „World Cafe“, bei dem es in kleinen Gruppen vor Pinwänden (ohne Kaffee) einen moderierten, offenen Dialog zu drei vorgegebenen Themen gab. In den Pausen und bei einer Abendveranstaltung im Kurhaus Basen-Baden gab es Zeit zum Netzwerken (altdeutsch: Plauschen). Ergänzt wurde der fachlich und organisatorisch gelungene Kongress durch eine kleine Ausstellung im Foyer, an der sich 13 Unternehmen beteiligten.
Ein zentrales und auch in den Pausen viel diskutiertes Thema war der soeben erschienene Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes GEG (cci Branchenticker berichtete am 28. November, hier), den Kongresspräsident Prof. Bert Oschatz in seinem Plenarvortrag kurz vorstellte und an vielen Stellen auch kritisierte.
Ein Beitrag über den CEGA-Kongress erscheint in cci Zeitung 01/2019 am 7. Januar.
Artikelnummer: cci62640
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