Im August hat Daikin Europe ein neues EMEA-Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet: Es ist das zweitgrößte F&E-Zentrum von Daikin weltweit. Die Forschungs- und Entwicklungs-Teams von Daikin aus Gent und Ostende arbeiten dort unter einem Dach.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit hat die Daikin Europe Group, Ostende/Belgien, ihr neues EMEA-Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet. Dies hat das Unternehmen am 12. August bekanntgeben. Das Zentrum ist im belgischen Tech Lane Ghent Science Park – Campus Ardoyen ansässig. An diesem Standort befinden sich zwei Campusse der Universität Gent, verschiedene Forschungs- und Entwicklungszentren internationaler Unternehmen, öffentliche Forschungsinstitute und Hightech-Wachstumsunternehmen, was ihn nach Aussage von Daikin zu einem erstklassigen Standort für die Förderung von Innovationen macht.
Mit dem neuen F&E-Zentrum will Daikin die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten im Bereich Heiz-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik stärken. Zum Einsatz kommen im neuen Gebäude eigene Produkte und Systeme, darunter wassergekühlte VRV-Systeme, VRV-Systeme mit Wärmerückgewinnung und Gebläsekonvektoren für Wassersysteme. Ein Schwerpunkt des F&E-Zentrums liegt auf der Entwicklung von Elektronik und Steuerungssystemen, die die Energieeffizienz der Produkte während ihrer gesamten Lebensdauer verbessern sollen. Es verfügt über eine umfangreiche Testinfrastruktur, darunter eine EMV-Testkammer (elektromagnetische Verträglichkeit), mit der sichergestellt werden soll, dass Daikin-Geräte korrekt funktionieren, ohne andere elektrische Geräte zu stören. Das F&E-Zentrum soll ferner laut Daikin die unternehmenseigene globale Forschungs- und Entwicklungszentrale für Wärmepumpen werden. Zudem verfügt es über die Möglichkeit, Produkte mit natürlichen Kältemitteln und Alternativen mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP) zu prüfen.
Das neue Gebäude ist mit 350 F&E-Ingenieuren das zweitgrößte Forschungs- und Entwicklungszentrum von Daikin weltweit, direkt nach dem Technology Innovation Centre in Osaka/Japan. Es verfügt über eine Gesamtfläche von 31.000 m², wovon Labore und Testkammern 12.000 m² belegen.
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