Danfoss konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 deutlich steigern.
Danfoss-Geschäftsführer ist Kim Fausing. (Abb. Danfoss) Der Umsatz von 4,569 Mrd. € entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 8 % (Umsatz der ersten neun Monate 2017: 4,367 Mrd. €). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 11 % auf 549 Mio. € an (die ersten neun Monate 2017: 493 Mio. €), während der Bilanzgewinn um 48 Mio. € auf 374 Mio. € verbessert wurde. Die EBIT-Marge lag bei 12 % (die ersten neun Monate 2017: 11,3 %). Gleichzeitig setzte die Gruppe ihr nichtorganisches Wachstum fort, jüngst durch die Übernahme der beiden Technologieunternehmen Artemis Intelligent Power und AXCO-Motors.
Die positive Entwicklung ist primär auf ein starkes Wachstum in den größten Märkten Nordamerika, Europa und China zurückzuführen. Allerdings spiegelt sich in den Ergebnissen der letzten Monate die zunehmende Unsicherheit in einigen Märkten wider. Ursache hierfür ist die aktuelle geopolitische Lage, die sich in Projektverschiebungen und negativen Nachfrageeffekten niederschlägt. Dies ist vorrangig auf den zunehmenden Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen.
Die Lösungen von Danfoss werden in Bereichen wie Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobilen Maschinen eingesetzt. Danfoss beschäftigt über 27.000 Mitarbeiter und beliefert Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Gründerfamilie. In Deutschland ist Danfoss mit zwei Produktionsstandorten und den Geschäftsbereichen Cooling, Heating, Power Solutions und Drives vertreten. Deutscher Hauptsitz ist Offenbach. In Seutschland werden 1.900 Mitarbeiter beschäftigt. Deutschland ist europaweit damit der größte Markt des dänischen Unternehmens sowie nach den USA und China der drittgrößte weltweit.
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