dena-Gebäudereport: Energiewende bei Gebäuden stagniert

Montag ist Markttag. Der Endenergieverbrauch in deutschen Gebäuden stagnierte von 2010 bis 2016 auf hohem Niveau. Damit scheint der Effizienztrend der Jahre 2002 bis 2010, in denen der Energieverbrauch in Gebäuden um 20 % gesunken ist, vorbei zu sein. Dies sind zwei wichtige Ergebnisse des Gebäudereports 2018 der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Seit etwa 2010 stagniert der Endenergieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Gebäuden (mit leichten Schwankungen) auf einem konstant hohen Niveau. (Abb. dena)
Resümee der dena: Die derzeitigen Anstrengungen zur Energieeffizienz sind nicht ausreichend, um die Klimaschutzziele und damit die gewünschte Treibhausgasreduzierung im Gebäudebereich zu erreichen. Für eine umfassende Wärmewende ist sowohl der Einsatz energieeffizienter Heizungsanlagen, Fassaden und Fenster, als auch die Anwendung innovativer Techniken und Geschäftsmodelle wie das serielle Sanieren notwendig.

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Artikelnummer: cci61123

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