Geschäfte mit dem Orient: Engie liefert nach Teheran

Die Engie Refrigeration GmbH, Lindau, hat Handelsbeziehungen zum Iran aufgebaut. Aus der Hauptstadt Teheran ist dem Unternehmen nun ein Auftrag ins Haus geflattert, der auch eine Premiere bedeutet. Die Produktion läuft bereits.

Blick auf eine zu testende Maschine im Prüfstand mit Versorgungscontainer. (beide Abb. Engie Refrigeration GmbH) Die Kunden aus dem Iran waren während des Factory Acceptance Tests ihrer Maschine dabei. Das Unternehmen wird vier Quantum-Kältemaschinen mit einer Kälteleistung von je 1,29 MW in den Iran liefern. Dort werden sie den Olympic Tower, ein Wohn- und Gewerbekomplex, kühlen. „Der Nahe und Mittlere Osten sind zwei unserer Fokusregionen, in denen wir in den kommenden Monaten und Jahren expandieren wollen“, so Jochen Hornung, Geschäftsführer von Engie Refrigeration.

Premiere auf dem Prüfstand
Eine dieser Quantum-Kältemaschinen war die erste, die am 12. August den sogenannten Factory Acceptance Test (FAT) auf dem neuen Prüfstand durchlaufen hat. Engie Refrigeration hat in der neuen Unternehmenszentrale in Lindau zunächst drei Prüfstände für Kundenabnahmen und interne Entwicklungsabläufe installiert. 2017 wird eine moderne Regelungssoftware und Datenerfassung für die Prüfstände eingesetzt. Tests können dann von einem zentralen Kontrollraum durchgeführt und überwacht werden. Außerdem ist im neuen Prüffeld ein 24-Stunden-Betrieb für Langzeittests in der Validierung von Maschinen auch ohne die Überwachung durch einen Mitarbeiter möglich.
 

Artikelnummer: cci43801

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