Nach der Übernahme des operativen Betriebs der insolventen Imtech Brandschutz GmbH hatte Systeex Brandschutzsysteme einen erfolgreichen Start und erzielte ein positives Jahresergebnis.
(Abb. Systeex Brandschutzsysteme GmbH) Die Systeex Brandschutzsysteme GmbH, Alzenau, hatte am 15. Oktober 2015 von der insolventen Imtech Brandschutz GmbH den operativen Geschäftsbetrieb einschließlich der Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Freiburg, Hannover, Jena, München, Nürnberg, Speyer, der Produktionsstätte in Elmenhorst und der Tochtergesellschaft in der Slowakei übernommen. In ihrem letzten vollen Geschäftsjahr 2014 erzielte die Imtech Brandschutz GmbH mit 380 Mitarbeitern einen Umsatz von 54,7 Mio. €. Aufgrund von Einmalaufwendungen war das Jahresergebnis negativ.
Unter dem neuen Gesellschafter, der ARE Beteiligungen GmbH, wurde das Unternehmen restrukturiert. Dazu zählen organisatorische, personelle und bilanzielle Veränderungen. So ist Systeex nicht mehr auf die Finanzierung über Kreditinstitute angewiesen. Geschäftszweck und Kernkompetenz bleiben wie bisher. Projektierung, Errichtung, Installation und Wartung von stationären Brandschutzanlagen werden auch künftig Basis des Geschäftsmodells sein.
Bereits in den zweieinhalb Monaten des Jahres 2015 konnte Systeex nach Herauslösung aus dem ehemaligen Imtech-Konzern mit seinen 283 Mitarbeitern und einer Leistung in Höhe von ca. 8 Mio. € wieder ein positives Jahresergebnis erzielen. Auch der Auftragseingang für die Installation und Wartung von Sprinkleranlagen übertraf mit ca. 12,5 Mio. € deutlich die Erwartungen. Erwähnenswert sind die Aufträge für ein 240.000 m² großes Logistikzentrums der Goldbeck GmbH und für die Süderweiterung des ehemaligen Presswerkes der BMW AG in München. Auch die deutschlandweit organisierte Serviceabteilung hat in der kurzen Zeit zahlreiche Rahmenverträge über die Wartung und Instandsetzung der Feuerlöschanlagen, unter anderem für Kaufland und BMW über mehrere 100.000 € pro Jahr erhalten.
„Im ersten Quartal 2016 werden wir infolge der guten Auftragslage die Leistung und die Profitabilität weiter steigern“, betont der für Vertrieb und Technik zuständige Geschäftsführer Thomas Reitzel.
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