Erstmals eine Präsidentin für das BAFA

Dr. Mandy Pastohr ist die erste Frau an der Spitze des BAFA. (Abb. © RKW)

Vor wenigen Tagen hat erstmals eine Frau das Präsidentenamt im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angetreten. Bundesminister Robert Habeck sieht damit die Spitze „einer der wichtigsten Behörden für das Thema Energieeffizienz hervorragend besetzt.“ Das BAFA sei eine der Bundesbehörden mit der größten Lenkungswirkung in Deutschland.

Neue Präsidentin des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Eschborn, ist seit 19. August Dr. Mandy Pastohr. Bundesminister Robert Habeck sieht das Amt damit „hervorragend besetzt“ und sagt: „Frau Dr. Pastohr verfügt über umfangreiche Praxiserfahrung im Bereich des Mittelstands und der Außenwirtschaft.“ Bis zur Übernahme ihrer neuen Aufgabe war Dr. Pastohr Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlicher Raum und leitete zuvor mehrere Jahre als Geschäftsführerin das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn. Dr. Pastohr folgt auf Torsten Safarik, der am 1. Juli die Geschäftsführung der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH übernommen hat.

Mit rund 1.250 Mitarbeitern spielt das BAFA eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der wirtschafts- und energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, teilt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit. Spätestens seit den Maßnahmen zur Wirtschaftsstabilisierung während der Coronakrise und des Krieges gegen die Ukraine sei das BAFA eine der Bundesbehörden mit der größten Lenkungswirkung in Deutschland. Das gelte auch beim Thema Energieeffizienz.

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