Die TGA-Repräsentanz Berlin GbR hat am 20. Februar mit über 80 Gästen in lockerem Rahmen ihr zehnjähriges Bestehen im Haus der Bundespressekonferenz gewürdigt. Einen weiteren Grund zum Feiern gab es zusätzlich: Rund eine Woche zuvor hatte ein Vertreter der TGA-Repräsentanz bekanntgegeben, dass der VDMA-Fachverband Allgemeine Lufttechnik (ALT), Frankfurt, dem Bündnis bereits am 1. Januar beigetreten ist. cci Branchenticker war bei der Feierstunde in Berlin dabei.
Seit 2014 tragen der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), Bonn, der Fachverband Gebäude-Klima (FGK), Ludwigsburg, und der Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte (RLT-Verband), Ludwigsburg, gemeinsam die TGA-Repräsentanz Berlin – nun auch unterstützt vom VDMA-Fachverband Allgemeine Lufttechnik (ALT), Frankfurt, als neuem Gesellschafter. Das musste gefeiert werden: Nach der Begrüßung der Gäste durch Frank Ernst, Geschäftsführer der TGA-Repräsentanz, betonte der FGK-Vorsitzende Prof. Christoph Kaup, wie stolz er auf die Arbeit der TGA-Repräsentanz sei. Viele Kampagnen (wie zum Beispiel „Lebensmittel Luft“) und Initiativen seien durch die starke Zusammenarbeit der Verbände entstanden. Es folgten Grußworte der Verbändevertreter Bernhard Dürheimer (Präsident des Bundesindustrieverbands Technische Gebäudeausrüstung, BTGA: „Die Gründung war richtungsweisend“), Andreas von Thun (Vorsitzender des Herstellerverbands RTL-Geräte: „Die TGA-Repräsentanz ist ein anerkanntes Sprachrohr der Branche“) und Guntram Preuß (Referent beim VDMA ALT; er kam in Vertretung von Robert Hild, Geschäftsführer des Verbands, der an diesem Abend aus familiären Gründen nicht dabei sein konnte) sowie von Günther Mertz (FGK), dem ehemaligen und langjährigen Hauptgeschäftsführer der Verbände-Allianz, oder – um mit den Worten von Frank Ernst zu sprechen, dem „Macher der TGA-Repräsentanz“. Mertz erläuterte noch einmal die schnelle Umsetzung dieser Idee: „Es war klar, dass wir einen Standort in Berlin brauchen, wenn wir die politische Kommunikation verstärken wollen“, so Mertz. 2004 habe es eine erste Kooperationsvereinbarung zwischen dem FGK und dem RLT-Verband gegeben, womit der Grundstein gelegt war. Entscheidend war der Entschluss zu einer gemeinsamen Geschäftsführung im Jahr 2008. „Damit wurde die TGA-Branche in ein gemeinsames Licht gerückt“, so Mertz. Der erste große „Akt“ war dann der TGA-Kongress 2008 in Berlin. Von der konkreten Idee der Hauptstadtrepräsentanz bis zum Mietvertrag im Haus der Bundespressekonferenz dauerte es dann lediglich sechs Monate.
Mit dem Einzug des VDMA ALT ist das Verbände-(Glücks)Kleeblatt der TGA-Repräsentanz nun komplett.
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