Forschung: Wenn Ventilatoren zum Regelorgan werden

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um den Einfluss dezentraler Ventilatoren in zentralen Lüftungsanlagen und was sie mit Einsparung zu tun haben.

Elektrischer Energiebedarf zur Luftförderung bei zentralen RLT-Anlagen (Abb. Universität Kassel)
Ein energieeffizientes und nachhaltiges Gebäude lebt von mechanischen Lüftungsanlagen. Sie sichern nicht nur die Luftqualität, sondern halten in Verbindung mit einer Wärmerückgewinnung auch den Heizaufwand gering. Üblicherweise funktionieren Lüftungsanlagen zentral über einen Zuluft- und einen Abluftventilator in der Lüftungszentrale. Im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Kassel haben M.Sc. Niklas Alsen, M. Eng. Tobias Klimmt unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jens Knissel untersucht, welches Einsparpotenzial hinter dem Einsatz dezentraler Ventilatoren steckt.
Sie konnten an einer Versuchsanlage nachweisen, dass die theoretisch errechneten Kosteneinsparungen tatsächlich eintreten. Der größte Einsparfaktor liegt beim Energiebedarf der Anlagentechnik, aber auch Investitions- und Wartungskosten werden beeinflusst. Während mit einer etwas höheren Investitionssumme bei der Anschaffung dezentraler Ventilatoren gerechnet werden muss, korrigieren die eingesparten Energiekosten die gesamten Gebäudebetriebskosten nach unten. Die Wartungskosten verändern sich kaum.

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