
Was, wie es scheint von langer Hand vorbereitet war, wurde nun vollzogen: Frico und Burda WTG sind seit Monatsbeginn zur Frico Burda GmbH verschmolzen. Für den alten und neuen Geschäftsführer Benjamin Meißner erweitert das Produktsortiment von Burda WTG das Frico-Sortiment an Infrarot-Heizsystemen perfekt – insbesondere für Außenanwendungen.
Zum 1. November ist die Burda Worldwide Technologies GmbH (Burda WTG), Eschborn, mit der Frico GmbH, Dörzbach, zur Frico Burda GmbH mit Unternehmenssitz in Frankfurt am Main verschmolzen. Frico ist Anbieter von Luftschleiern, Wärmestrahlern (vor allem Industrie-Flächenheizungen), Heizlüftern, Konvektoren, Klimageräten und Regelungssystemen; Burda ist Hersteller und Handelspartner für Infrarotheizlösungen im Außenbereich. Laut Unternehmensmitteilung wurde das Burda-Portfolio bereits ab August dieses Jahres in das Frico Produktsortiment integriert – mit neuem Frico-Branding unter den bekannten Markennamen. In diesem Zusammenhang sei auch das internationale Geschäft in mehr als 50 Ländern an die schwedische Frico-Muttergesellschaft Frico AB, Göteborg, übergeben worden. Die neu geschaffene Frico Burda GmbH wird sich auf den nationalen Markt in Deutschland konzentrieren und als einzige Ländergesellschaft den Namen Burda weiterhin im Namen führen, teilt das Unternehmen mit.
2018 hatte die Frico AB als hundertprozentige Tochter der schwedischen Systemair AB, Skinnskatteberg, 49,1 % der Anteile an Burda WTG erworben (siehe cci62584). Mit dem Erwerb der verbliebenen 51,1 % Anteile im Juli 2021 wurde Burda WTG zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft. Zu der nun erfolgten Verschmelzung sagt Benjamin Meißner, Geschäftsführer der bisherigen Gesellschaften und der neuen Frico Burda GmbH: „Das innovative Produktsortiment von Burda WTG ist eine perfekte Erweiterung des bestehenden Sortiments an Infrarot-Heizsystemen, insbesondere für Außenanwendungen, da Frico bisher mehr auf Industrieanwendungen
fokussiert war.“
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