Gehirnjogging: Oma erzählt von früher

Früher, zu Omas Zeiten, wurde immer samstags gebadet. (Abb. © Nirwasita/stock.adobe.com)

Heute ist Gehirnjoggingtag. Und wir besuchen gemeinsam mit den Kindern unsere Oma zum traditionellen Wochenendbesuch. „Hoffentlich erzählt sie nicht wieder davon, wie schwer sie es damals hatte“, stöhnt unser Ältester – wir unterdrücken ein Grinsen und fordern anschließend sofort Respekt von ihm ein. Zumal er auch auf etwas Taschengeld von Oma spekuliert. Mal sehen, was sie heute so erzählt.

Nach einer kurzen und herzlichen Begrüßung sollen die Kinder aus ihrem Alltag berichten, wobei Oma eigentlich nur darauf wartet, ihre Geschichten zu platzieren. Heute erinnert sie sich an das samstägliche Baderitual. „Wir hatten damals nur eine große Badewanne, und die wurde jeden Samstag mit 200 Liter Wasser befüllt. Am Anfang war das Wasser noch angenehm warm, aber je mehr Leute gebadet hatten, desto kälter wurde es. Wenn es nur noch 20 Grad warm war, hat mein Vater immer wieder kochendes Wasser nachgefüllt. Und zwar soviel, bis das Badewasser wieder auf 36 Grad erwärmt war“.

Die Kinder gucken Oma, uns und ihre Geschwister mit ungläubigem Staunen an, und meinen: „Ok, aber das muss ja sehr viel Wasser gewesen sein, oder? Wie viel Wasser musste denn nachgefüllt werden?“

Wer hilft uns bei dieser Rechnung?

Ihre Lösung mit Lösungsweg schicken Sie bitte an thomas.reuter@cci-dialog.de. Sie haben Zeit bis Mittwoch, 26. November, 24:00 Uhr. Aufgelöst wird am Freitag, 28. November.

Das war die Aufgabe vom vergangenen Mal: Ausfälle werden teuer

Wir klagen einem guten Freund unser Leid, weil wir auf der Arbeit immer wieder mit Ausfällen von Maschinen zu kämpfen haben. Was das immer kostet, wenn die Produktion stillsteht! Er hört uns genau zu, nimmt sich einen Stift und fängt an zu rechnen.

Unsere Firma ist dafür bekannt, pünktlich und zuverlässig zu produzieren. Fällt dann eine Maschine aus, kann das schnell zum Problem werden. Aber wie groß ist das Problem wirklich? in der Halle stehen drei identische Maschinen, die unabhängig voneinander arbeiten. Jede Maschine hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 10 % pro Schicht (8 Stunden). Falls eine Maschine ausfällt, wird sie sofort repariert und ist bis zur nächsten Schicht wieder einsatzbereit. Das heißt, ein Ausfall wirkt sich nur auf die aktuelle Schicht aus.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach einer Acht-Stunden-Schicht genau zwei Maschinen noch funktionieren? Bitte formulieren Sie Ihre Antwort in Prozent, gerundet auf eine Nachkommastelle.

Gelöst wurde das Rätsel von: Ralf Seiffarth und Detlef Orth.

Wie immer – recht herzlichen Dank fürs Mitspielen!

Um den korrekten Lösungsweg zu sehen, loggen Sie sich bitte mit Ihren Logindaten ein.

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