Hintergründe zum Förderstopp von Luft/Luft-Wärmepumpen

(Abb. © Robert Poorten/stock.adobe.com)
Luft/Luft-Wärmepumpen entziehen der Außenluft Wärme und können damit in den Innengeräten die Raumluft erwärmen. (Abb. © Robert Poorten/stock.adobe.com)

Am Dienstag (14. Februar) berichtete cci Branchenticker, dass das BAFA die Förderung von Luft/Luft-Wärmepumpen aufgrund von Vorgaben, die von diesen Geräten derzeit faktisch nicht zu erfüllen sind, zunächst ausgesetzt hat. Nun folgen die Hintergründe dazu.

Luft/Luft-Wärmepumpen sind, wie die weiteren Wärmepumpenbauarten, gemäß „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“, grundsätzlich förderfähig. Doch durch die Neufassung der BEG zum Jahresanfang 2023 müssen für diese Geräte nun mehrere ergänzende Nachweise erbracht werden, die diese nicht erfüllen können. Diese unklare Lage bei den Anforderungen und Nachweisen hat nun dazu geführt, dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit den im Fachverband Gebäude-Klima (FGK) vertretenen Geräteherstellern übereingekommen ist, die Beantragung der Förderung für Luft/Luft-Wärmepumpen vorläufig auszusetzen und sie vorübergehend von der Liste der förderfähigen Wärmepumpen zu streichen.
Zu diesem Thema hat die Redaktion einen ausführlichen Hintergrundbericht „Förderstopp für Luft/Luft-Wärmepumpen: Wie konnte es dazu kommen? Wie geht es weiter?“ erstellt. Dieser steht in cci Wissensportal (cci-dialog.de) unter der Artikelnummer cci195862.

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