Nach der pandemiebedingten Pause seit 2018 konnten sich Handwerk, Handel und Industrie vom 26.-29. April auf der IFH/Intherm, Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima in Nürnberg, wieder vor Ort treffen, Produkte anfassen und ausprobieren, Gespräche führen und Geschäfte tätigen.
Handwerk und Großhandel konnten sich bei ihren Ansprechpartnern der Industrie über neue Produkte und Trends informieren und austauschen. 341 Aussteller (2018: 611) haben die IFH/Intherm als Gelegenheit wahrgenommen, um ihre neuen Lösungen aus den Bereichen Heizung, regenerativen Energien in Form von Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpen, Biomasseanlagen sowie Heizanlagen für Stückholz, Hackschnitzel und Pellets, vorzustellen, Reaktionen einzufangen und Feedback zu bekommen. Mit 29.600 (2018: 40.352) Besuchern bewertet der Veranstalter den Neuanfang der Präsenzmessen für die SHK-Branche als gelungen. Um neben Besuchern vor Ort noch mehr Menschen zu erreichen, nutzte ein zunehmender Anteil an Ausstellern die IFH/Intherm für ihre Content-Produktion. Diese Inhalte sollen nach der Messee virtuell zur Verfügung gestellt werden.
Beherrschende Themen waren auch auf der IFH/Intherm die anhaltende Corona-Krise, der Fachkräftemangel und die Energiewende sowie die Gaskrise, Lieferengpässe und die Inflation. Trotz dieser Herausforderungen sieht die Branche optimistisch in die Zukunft, was auch Uwe Glock, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Köln, auf den Punkt brachte: „Die IFH/Intherm war ein erfrischender Neuanfang der Präsenzmessen für die SHK-Branche. Viele Entscheider der deutschen Heizungshersteller zeigten durch ihre Teilnahme Interesse und nutzten sie erfolgreich für persönliche Kontakte mit dem Handwerk.“
Die nächste IFH/Intherm findet vom 23. bis 26. April 2024 in Nürnberg statt.
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