In der deutschen Forschungslandschaft herrscht eine Kluft zwischen den Geschlechtern.
Der Anteil von Frauen in der Forschung stieg fächerübergreifend von rund 28 % im Jahr 2010 auf fast 31 % im Jahr 2014. Im Ingenieurwesen ist der Unterschied deutlich gravierender. 2010 hatten Wissenschaftlerinnen einen Anteil von 13,5 %, 2014 einen Anteil von 15,8 %. Auch verlassen Frauen die Branche deutlich häufiger als Männer, sodass nach zehn Berufsjahren der Frauenanteil auf relativ konstant 7,7 % fällt (2014; 2010: 7,6 %).
Das sind Ergebnisse des Reports „Mapping Gender in the German Research Area“, der am 5. November in Berlin vorgestellt wurde.
Artikelnummer: cci35380
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