Anfang Januar ist am Landesgericht Salzburg das Insolvenzverfahren über Gesellschaften des Heizungsherstellers Windhager Zentralheizung GmbH mit Sitz in Seekirchen/Österreich eröffnet worden. Nicht davon betroffen seien die deutsche Windhager-Niederlassung und die Schwestergesellschaften in Italien und der Schweiz.
Windhager hat für die drei österreichischen Gesellschaften in Seekirchen – Windhager Zentralheizung Technik GmbH (Produktion), Windhager Zentralheizung GmbH (Vertrieb und Service) und Windhager Logistik GmbH – am 5. Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Am 8. Januar ist am Landesgericht Salzburg das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Laut Unternehmensangaben ist die Geschäftsführung in aktiven Gesprächen mit möglichen Investoren, um damit die Weiterführung der Unternehmen zu sichern. Darüber hinaus werde der weitere Betrieb im Rahmen der insolvenzrechtlichen Gegebenheiten sichergestellt. Aktuell nicht davon berührt sei die eigenständige Niederlassung in Deutschland (Windhager Zentralheizung GmbH Deutschland, Gersthofen), sowie die Schwestergesellschaften in der Schweiz (Windhager Zentralheizung Schweiz AG, Sempach Station) und Italien (Windhager Italien Srl, Conegliano). Dies betrifft sowohl den Kundenservice als auch die Vertriebsaktivitäten, teilte Windhager mit. Die Lieferfähigkeit für Wärmeerzeuger und Ersatzteile sei gegeben.
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