Leserkommentare zu Förderstopp und Energiewende

Das beschäftigt unsere Leser: Hier sind Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker.

Leser kommentieren in cci Branchenticker (Abb. trueffelpix/Fotolia.com) Das BMWi hat sein neues Wärme-Förderkonzept veröffentlicht. Der BDH bedauert den Förderstopp für reine Brennwerttechnik ab 2019.

Dazu kommentiert Detlef Malinowsky: „Wenn die installierten Brennwertgeräte auch alle im Brennwert laufen würden, wäre eine Förderung angebracht. Leider ist dies ja in der Praxis meist nicht der Fall. … Und hier mal eine Frage an die Hersteller: Seit wann ist denn ein Brennwertgerät 20 bis 30 % sparsamer als ein langlebiger NT-Kessel?“ (cci53557)

Zur Insolvenz von Solarworld veröffentlichte das Portal Telepolis den Kommentar von Franz Alt „Solarworld: Ausgebremst, gedeckelt und pleite“. Darin wird der Bundesregierung eine Mitschuld an den bis heute heute über 100 Solar-Pleiten in Deutschland gegeben.

Frank Alicke stimmt zu: „Der Kommentar von Herrn Alt ist leider sehr zutreffend. … Bei der Energieerzeugung sind in Deutschland sehr gute Ideen entstanden und umgesetzt wurden. Leider machen unsere Regierungsoberen“ hier nach anfänglichen Forderungen und Unterstützungen Rückzieher, die die Branche erheblichst schädigen.“

Rolf Tschersich stimmt zu: „Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Die Energiewende wäre im Strombereich, Einsatz im Einfamilienhaus, zumindest theoretisch weitgehend möglich.“ (cci53539)

Die Bundesregierung schätzt im Nationalen Energieeffizienz-Aktionsplan (NEEAP) 2017, dass der Primärenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2020 gegenüber 2008 um gut 12 % geringer sein wird. Was die Bundesregierung nicht so deutlich sagt: Der Gesamtendenergieverbrauch sinkt voraussichtlich nur um 0,4 %.

Dazu merkt Detlef Malinowsky an: „Man hat das Gefühl, dass alleine durch Änderung des Primärenergiefaktors die Zahlen schön gerechnet werden. Das ist doch Betrug, oder!“ (cci53497)

Redakteur Rolf Grupp kommentiert nicht ganz ernsthaft die Entwicklungen im Smarthome-Bereich, zum Beispiel die smarte Katzenklappe und die Sensorüberwachung der Luftqualität.

Hans Kranz merkt an: „Weil immer nur solche Einzelanwendungen betrachtet werden – auch von den jeweiligen Herstellern – gibt es eher keine „Killer-Applikation“, damit sich das smarte Home durchsetzt. … Aber auch die Versuche von Google, Apple, Amazon sind beachtenswert. Man darf gespannt sein. Dennoch: vom Kühlschrank lasse ich mir mein Bier nicht bestellen!“

Und Detlef Malinowsky ergänzt: „Vielleicht sollte man sich auch mal überlegen, ob eine automatische Katzenklappe nicht in ein Lüftungskonzept eingeplant werden könnte.“ (cci53559)

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie jeweils über die genannten Artikelnummern.
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Artikelnummer: cci54499

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