Ein Leser fragte nach der Dimensionierung des Außenluftwechsels für Kopierräume – hier die Leserantworten.
(Abb. © sylv1rob1/Stock.Adobe.com) Die Frage des Lesers lautete:
Bei der Planung für Bürogebäude und Büros geht ein Trend vom eigenen Drucker am Arbeitsplatz hin zu Druckern für die Allgemeinheit, die dann in einem extra dafür erstellten zentralen Drucker- und Kopierraum installiert werden. Dies fördert zum einen die Bewegung der Mitarbeiter, zum anderen sind Wärme- und Schadstofflasten dort zentral untergebracht. Schon öfters habe ich gehört, dass Kunden die Luft in diesen Räumen hinterher nicht gefällt und ihrer Meinung nach zu schlecht ist. Nun meine Frage zur Lüftung dieser Räume:
Die Kühllast kann schnell anhand der Geräteleistung ermittelt werden, aber wie ist das mit dem erforderlichen Luftwechsel in diesem Räumen zur Abführung der Schadstoffe? Gibt es hierzu einen Hinweis in einer Norm? Wie kann man den Luftwechsel in diesen Räumen richtig bemessen, so dass es nicht zu Beschwerden kommt und ich dem Kunden auch zeigen kann, dass die Auslegung und Bemessung der Lüftung vom Kopierraum dem Stand der Technik entspricht.
Antworten kamen u. a. von Joachim Drechsler, Airleben GmbH, Prof. Christian Fieberg, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, und Herbert Haser, betic Ingenieure.
Ihr Tenor: Schadstoffe zusammen mit der Abwärme oberhalb der Kopierer absaugen, zum Beispiel als zentrale Abluft.
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Artikelnummer: cci61976
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