Die französische Regierung beteiligt sich mit bis 3 Mio. € an der Förderung nachhaltiger Kälte- und Klimaprojekte.
(Abb. © VRD/stock.adobe.com) Der französische Globale Umweltfonds (FFEM) ruft dazu auf Lösungsvorschläge einzureichen, die die Verwendung „natürlicher“ Kältemittel begünstigen, und eine höhere Energieeffizienz bieten. Auch Lösungen, die ohne Kältemittel auskommen können eingereicht werden. Die Finanzierung steht Ländern offen, die über den DAC beziehungsweise die OECD (Ausschuss für Entwicklungshilfe der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) als Empfänger öffentlich finanzierter Entwicklungshilfe gelistet sind. Vorschläge die vom afrikanischen Kontinent stammen werden bevorzugt. Die Lösungsvorschläge sollen unter anderem den Transfer von Fähigkeiten und Technologien in Entwicklungsländer begünstigen. Der FFEM beteiligt sich mit 500.000 bis 3.000.000 € pro Projekt.
Einsendeschluss für Projektvorschläge ist der 16. Oktober 2020. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der FFEM wurde 1994 im Anschluss an die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung von der französischen Regierung ins Leben gerufen. Sie fördert innovative Lösungen in den Bereichen biologische Vielfalt, Klima, internationale Gewässer, Bodenerhaltung, Vermeidung chemischer Schadstoffe und Schutz der Ozonschicht. In 24 Jahren wurden bereits 314 Projekte in über 120 Ländern finanziert, davon 69 % in Afrika und im Mittelmeerraum.
Artikelnummer: cci89845
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