Forschungsbericht zu Gleichstrom-Mikronetzen

In jüngster Zeit sprechen neue technologische und wirtschaftliche Faktoren für eine Ausweitung der Gleichstromnutzung in Gebäuden.

(Abb. © CSA) Mit der verstärkten Einführung von Festkörperelektronik (zum Beispiel auch LEDs), photovoltaischen Solaranlagen, anderen regenerativen Energiesystemen und Energiespeichersystemen, die Gleichstrom liefern, gibt es ein zunehmendes Potenzial für gleichstrombasierte Erzeugungs-, Verteilungs-, Speicher- und Nutzungsgeräte. Dies hat das Interesse an Gleichstrom-Mikronetzen geweckt, d. h. Systeme, die aus Gleichstromlasten und verteilten Energieressourcen bestehen und bei Ausfall der normalen Wechselstrom-Versorgung unabhängig arbeiten können. Abgesehen von der Elastizität, der Stabilität sowie Plug-and-Play-Fähigkeiten von Gleichstrom-Mikronetzen kann die Gleichstrom-Energieverteilung Effizienzgewinne bringen, da mehrfache AC/DC-Umwandlungen vermieden werden. Darüber hinaus kann die Gleichstrom-Infrastruktur zusammen mit der Dezentralisierung und Digitalisierung eine wichtige Rolle bei der „intelligenten“ Netzverteilung spielen.

Die Forschungsstudie „DC-Microgrids in Buildings“ untersucht die aktuellen Trends in der Gleichstrom-basierten Verteilungstechnologie, einschließlich der Aktivitäten zur Entwicklung von Standards, und evaluiert dreiundvierzig Gleichstrom-Mikronetze (einschließlich kommerzieller, institutioneller und industrieller Projekte sowie Nanogrid-Wohnprojekte).

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Artikelnummer: cci82884

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