Donnerstag ist Techniktag. Heute erläutert die Redaktion von cci Wissensportal, wann Frequenzumrichter und Motorstarter zum Einsatz kommen und wie sie sinnvoll mit Motoren kombiniert werden.
Energieverbrauch beim Einsatz eines Frequenzumrichters (FU) und einer Motordrosselvorrichtung. Durch die variable Drehzahl sind Durchfluss und Energieverbrauch im System beim Einsatz eines FU geringer. Die gesparte Energie wird durch die grün eingefärbte Fläche dargestellt. (Abb. © Eaton) Der Einsatz von energieeffizienten Motoren allein garantiert noch keinen geringeren Energieverbrauch einer Anlage. Vielmehr müssen die richtigen Komponenten kombiniert werden, um die gewünschte Energieersparnis zu realisieren. So sollten Frequenzumrichter (FUs) nur dann zum Einsatz kommen, wenn sie tatsächlich einen Mehrwert bieten (z. B. über ihre Funktionalitäten) oder signifikant Energie einsparen (z. B. wenn überwiegend in Teillast gefahren wird). In vielen Anwendungen, vor allem für Festdrehzahlanwendungen, sind Motorstarter (dazu zählen auch Schütze, Softstarter und Leistungsschalter) nach wie vor die effizienteste Lösung, da sie im Gegensatz zu FUs praktisch keinen eigenen Energieverbrauch haben.
Den Beitrag „FUs, Motorstarter, Motoren – richtig kombinieren“ finden Sie unter der Artikelnummer cci88151.
Außerdem finden Mitglieder von cci Wissensportal den Beitrag „Erweiterung der Ökodesign-Verordnung 640/2009: Umweltgerechte Gestaltung von Elektromotoren“ unter der Artikelnummer cci88153.
Artikelnummer: cci87720
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