Ein Leser regt an, das Lüftungsverhalten in Schulen zur Bekämpfung von Covid-19 zu überdenken.
„Fenster so herrichten, dass sie voll zu öffnen sind“, lautete ein Vorschlag in der Fernsehsendung. (Abb. © olly/stock.adobe.com) Der Leser führt aus:
„Anlässlich der augenblicklichen Diskussionen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie halte ich es für angebracht, von Seiten der Fachkreise Ihrer Leserschaft ein Statement zu den Aussagen von MdB Karl Lauterbach (SPD) und des Virologen Prof. Jonas Schmidt-Chanasit* zum Lüftungsverhalten in Schulräumen und zur Bekämpfung der Aerosole abzugeben. Im Wesentlichen lauteten die pragmatischen Vorschläge: a) Kürzere Unterrichtsphasen von 30 Minuten mit anschließender intensiver Lüftung, b) Fenster so herrichten, dass sie voll zu öffnen sind und c) mobile Luftfilter in Klassenräumen einsetzen, um die Aerosole herauszufiltern.
Meine Fragen an die Leserschaft von cci Branchenticker lauten:
1. Besteht Handlungsbedarf zur Optimierung der Lüftungsanlagen in Schulen?
2. Sind mobile Filteranlagen eine wirksame Ad-hoc-Lösung?
3. Wie kann die LüKK diese Aktivitäten schnell und wirksam unterstützen?“
Wir leiten diese Fragen hiermit an unsere Leser weiter. Schicken Sie bitte Ihre Antwort an redaktion@cci-dialog.de. Vielen Dank im Voraus.
(*Talkshow von Markus Lanz vom 13. August, hier)
Artikelnummer: cci90528
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