Die Wago-Gruppe, Minden, hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 932 Mio. € erwirtschaftet (+8,1 %).
Die Wago-Geschäftsführung (von links): Christian Sallach (Marketing/Digital), Sven Hohorst (Geschäftsführer und Eigentümer), Jürgen Schäfer (Vertrieb), Ulrich Bohling (leitender Geschäftsführer), Kathrin Pogrzeba (Personalmanagement) und Axel Börner (Finanzen).
Die Umsatzanteile nach Landesmärkten ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben: Der der Anbieter von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik setzt in Deutschland 28 %, im übrigen Europa 42 %, in Asien 17 % (wobei Indien ein besonders gutes Wachstum verzeichnet) und in Amerika 13 % um. Die Wago-Gruppe ist mit 29 Gesellschaften und 80 Vertretungen global aufgestellt. Ein deutlicher Investitionsschwerpunkt liegt aber weiterhin in Deutschland. Etwa 70 % der Gesamtinvestitionen von 120 Mio. € sind in die Standorte in Minden, Päpinghausen und Sondershausen geflossen.
In die Erweiterung der Produktionskapazitäten der Spritzerei um rund 5.000 m² wurden etwa 12,5 Mio. € investiert. Mit der Fertigstellung wird zum Ende 2019 gerechnet. (beide Abb. Wago) Das aktuell größte Projekt ist das neue Automatenmontagewerk und Einzelteillager in Minden/Päpinghausen, in das rund 50 Mio. € fließen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2019 geplant. Die 9 Mio. € teure Sanierung und Erweiterung der Büroflächen mit etwa 200 Arbeitsplätzen wird noch in diesem Jahr abgeschlossen – ebenso wie der Bau eines neuen Parkhauses mit etwa 500 Stellplätzen. Die Wago-Gruppe produziert international an neun verschiedenen Standorten. Im vergangenen Jahr wurde ein zweites Werk unweit des polnischen Standortes Wróblowice eingeweiht. 2019 wird die Erweiterung des Logistikbereichs in China abgeschlossen. Zum Jahresende beschäftigte Wago mehr als 8.500 Mitarbeiter weltweit – davon 2.900 am Mindener Stammsitz und über 1.000 in Sondershausen/Thüringen. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet Wago ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Artikelnummer: cci70004
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