Prof. Messari-Becker folgt Ruf ans KIT

Prof. Lamia Messari-Becker (Abb. © Astrid Eckert, München)

Prof. Lamia Messari-Becker, ehemalige Staatssekretärin im Hessischen Wirtschaftsministerium und ausgezeichnet mit dem Preis „Vordenkerin 2024“ der Goethe-Universität Frankfurt, folgt dem Ruf ans Karlsruher Institut für Technologie. Dort wird sie die Professur für energieeffiziente Gebäudetechnik übernehmen.

Die Bauingenieurin Prof. Lamia Messari-Becker wird ab dem 1. April die Professur für energieeffiziente Gebäudetechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übernehmen. Die ehemalige Staatssekretärin im Hessischen Wirtschaftsministerium gilt laut der Ingenieurkammer Hessen, deren Mitglied sie ist, als eine herausragende Persönlichkeit im Bereich des Bauingenieurwesens und der Bauphysik. Ein bedeutender Meilenstein in ihrer Karriere sei ihre Aufnahme in den renommierten „Club of Rome“ gewesen, eine internationale Denkfabrik, die sich mit globalen Herausforderungen und nachhaltiger Entwicklung beschäftigt. Darüber hinaus wurde Messari-Becker für ihr Engagement für Nachhaltigkeit und sozialverträglichen Klimaschutz im Bauwesen als „Vordenkerin 2024“ ausgezeichnet. Der Preis ist im Mai 2024 beim „Vordenker Forum“ in der Goethe-Universität Frankfurt verliehen worden. Das KIT, das laut Aussagen eines Sprechers auf der Suche nach „einer anerkannten Persönlichkeit für eine Professur auf dem Gebiet der Energie- und Gebäudetechnik“ war, fand in Messari-Becker die „ideale Besetzung“.
Im Zuge der Anhörungen zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundestag hatte Prof. Messari-Becker seinerzeit – neben Prof. Dirk Müller, RWTH Aachen, über das Thema „Nachhaltiges Bauen“ gesprochen, damals noch in ihrer Funktion als Professorin am Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen (cci82778).

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