Seit mehreren Jahren prüft die Stiftung Warentest (StiWa) stets im Frühjahr Raumklimageräte. Die ausführlichen Ergebnisse für die in diesem Jahr getesteten acht Split-Klimageräte mit Gesamtnoten von 2,0 bis 2,9 stehen im Beitrag „Gut fürs Klima – aber nur daheim“ im „test“-Heft 06/2022.
Die von der Stiftung Warentest (StiWa) getesteten Klimageräte der Hersteller Daikin, Hitachi, LG, Midea, Mitsubishi Electric, Panasonic, Samsung und Toshiba haben Nennkälteleistungen von etwa 2,5 kW und kosten laut StiWa zwischen rund 1.000 bis 2.600 €. Alle Geräte arbeiten mit dem Kältemittel R32, haben aber deutlich unterschiedliche Füllmengen zwischen etwa 400 und 980 g. Die Prüf- und Bewertungskriterien bei den Tests waren folgende:
– Umwelteigenschaften (50 %):
Hier wurde ermittelt, wie energieeffizient die Geräte bei der Kühlung einer Standardanwendung arbeiten. Dabei wurden aber bei den Prüfungen die von den Herstellern angegebenen Leistungszahlen der Geräte von SEER = 7,0 bis 9,0 teils deutlich unterschritten. Beurteilt wurden in diesem Kriterium auch die Schallleistungspegel der Außengeräte (54 bis 60 dB(A)) sowie die Treibhauswirksamkeit des Kältemittels R32.
– Kühlen (35 %):
Bewertet wurde hier die Kühlleistung der Geräte bei einer Raumtemperatur von 24 °C und einer Außentemperatur von 35 °C sowie die Zeit, die die Geräte benötigten, um einen 40 m³ großen Testraum von 30 auf 24 °C herunterzukühlen. Hinzu kam die Beurteilung der Schallleistung des Innengeräts (49 bis 52 dB(A)) und der vom Innengerät ausgehenden Luftströmung im Raum.
-Handhabung (15 %)
Hier wurde die Gebrauchsanleitung und die Montage bewertet.
Insgesamt vergab die Stiftung Warentest auf Basis der Prüfkriterien für die getesteten Geräte folgende Gesamtnoten: Daikin und Midea je 2,0, Samsung 2,1, LG, Panasonic und Toshiba je 2,5, Hitachi 2,8, Mitsubishi Electric 2,9.
Weitere Informationen zu den Prüfungen der Klimageräte im „test“-Heft gibt es hier.
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Ich zitiere aus dem Bericht:
Nachteile von Monoblöcken
– Schlechter Kühleffekt.
– Hoher Stromverbrauch.
Nachteile von Splitgeräten
– Teuer in der Anschaffung.
– Besonders klimaschädliches Kältemittel.
– Aufwendige Installation vom Fachbetrieb.
– Vermieter oder Vermieterin müssen dem Einbau zustimmen.
– Teuer in der Anschaffung
Bei Splitgeräten unter dem Dach 72 EUR im Jahr an Stromkosten
Beim monoblock locker Faktor 3 bis 4
Dazu kommt der Strom aus Kohle , Gas und Kernenergie
Und die Kühlmittel, die eigentlich vollständig verboten gehören, wenn man ans Klima denkt
Klimaanlagen für Private Nutzung . Ein klares Nein wenn wir unsere klimaschutzziele erreichen wollen