Thermo-King-Produktionsstätte erzeugt keinen Deponiemüll mehr

Das Werk von Thermo King, Hersteller von Temperaturregelsystemen für die Transportbranche, in Galway/Irland ist einer von 90 Standorten von Ingersoll Rand, die im Zuge eines „Klimaschutzversprechens“ keinen Deponiemüll mehr erzeugen wollen.

Thermo-King in Galway (Abb. Ingersoll Rand) Das Klimaschutzversprechen von Ingersoll Rand vom September 2014 umfasst unter anderem die Senkung der Treibhausgasemissionen des Unternehmens bis 2020 um ca. 35 % sowie die Senkung der Treibhausgasemissionen der Produkte um 50 % bis 2020. Dazu werden in den nächsten fünf Jahren 500 Mio.n US-Dollar in produktbezogene Forschung und Entwicklung investiert.

Über 500 Mitarbeiter stellen in Galway eine Vielzahl der LKW- und Sattelaufliegerkühlgeräte von Thermo King her. Das Werk erzeugte jedes Jahr 230 Tonnen an Deponiemüll. Heute ist im Werk in Galway alles wiederverwertbar. Zu den Verbesserungen zählt auch die Installation einer Regenwassernutzungsanlage, um Regenwasser vom rund 18.580 m² großen Dach des Gebäudes aufzufangen. Das Regenwasser wird für Toilettenspülungen verwendet und reduziert den Wasserverbrauch des Werks im Monat um 50.000 Liter.

„Wir sind z. B. beim Versand der fertigen Produkte von Holzpaletten auf wiederverwendbare Stahlpaletten umgestiegen. Somit werden die Paletten nicht zu Deponiemüll, es entstehen keine Kosten für deren Wiederverwertung und das Werk spart über eine Millionen Euro im Jahr“, so Cormac Mac Donncha, Betriebsleiter bei Thermo King.

Ein 2-minütiges Youtube-Video erläutert Hintergründe und gibt Einblicke in die Produktion (hier).

Artikelnummer: cci55076

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