Das Umweltbundesamt (UBA), Dessau, hat die Webseite „So geht’s mit Wärmepumpen!“ initiiert (Link). Die Seite stellt erfolgreiche Wärmepumpenprojekte im Bestand vor und zeigt, wie man zu einer Wärmepumpe wechseln kann. Denn in Bestandsgebäuden sind diese noch nicht verbreitet.
Aus der Beschreibung des UBA: „Sie haben ein Projekt in Deutschland erfolgreich umgesetzt und fühlen sich angesprochen? Sie können Ihr Projekt eintragen und andere von Ihren Erfahrungen lernen lassen. Sie sind auf der Suche nach Inspiration oder konkreten Lösungen? Nutzen Sie die Such- und Filterfunktion unter der Karte, um Schwerpunktthemen oder Projekttypen zu finden.“ Neue Projekte werden laufend veröffentlicht, teilt das UBA mit. Fragen zur Webseite nimmt diese Mailadresse entgegen: UBA-WP-Datenbank@co2online.de.
Hintergrund der Initiative: Während Wärmepumpen in neu gebauten Einfamilienhäusern bereits die am häufigsten genutzte Heiztechnik sind, sind sie in Bestandsgebäuden noch weniger verbreitet. Grund dafür sind technische oder ökonomische Herausforderungen, die es in bestimmten Situationen erschweren, Wärmepumpen einzusetzen. Dass Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden eine weitgehend treibhausgasneutrale Wärmeversorgung sicherstellen können, ist noch nicht so bekannt, so das UBA. Das will das UBA mit der Website ändern. Hinter ihr steht ein Projektteam, das das UBA beim Aufbau und der Kommunikation unterstützt. Das Projektteam besteht aus dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) Heidelberg GmbH, co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH, Berlin, und und dem Ingenieurbüro Heckmann, Schiffweiler. Das ifeu koordiniert das Konsortium. Aufgabe von co2online ist unter anderem, Projekteinreichenden bei der Erstellung und Veröffentlichung ihres Best-Practice-Beitrags praktische Hilfe zu leisten. Das Ingenieurbüro Heckmann sichert die Qualität bezüglich der technischen Angaben der Projekte.
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