Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbands für Wohnraumlüftung (VfW), Berlin, am 3. Juni in Kassel ist der amtierende Vorstand wiedergewählt worden. Der Verband möchte sich künftig verstärkt dem Thema Raumklimaqualität bei der Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) widmen.
Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung war laut VfW die Vorstandswahl, zu der der amtierende Vorstand als Team antrat und einstimmig wiedergewählt wurde. Der fünfköpfige VfW-Vorstand setzt sich somit weiterhin wiefolgt zusammen:
- Vorstandsvorsitzender Christian Bolsmann, Geschäftsführer der getAir GmbH, Mönchengladbach,
- Peter Schwarz, Senior Market-Intelligence Specialist & Business Development bei der Daikin Airconditioning Germany GmbH, Unterhaching,
- Tobias Geibel, Geschäftsführer der Zimmermann Lüftungs- und Wärmesysteme GmbH, Freudenberg, und Leiter des Profit Center Lüftung der Stiebel Eltron GmbH, Holzminden,
- Jürgen Leppig, Energieberater und ehemaliger Vorstand des Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband (GIH), Berlin, sowie
- Oliver Schmitz, Inhaber der getAir GmbH.
Der Vorstandsvorsitzende wurde für drei Jahre gewählt, Schatzmeister Peter Schwarz und die anderen Vorstände für zwei Jahre.
Während der Mitgliederversammlung, die hybrid durchgeführt wurde – in Präsenz an der Universität Kassel sowie online – hat der ehrenamtliche Technische Geschäftsführer des VfW, Dr. Robert Heinze, auch die neue EU-Gebäuderichtlinie EPBD vorgestellt. Dabei unterstrich Heinze die Bedeutung, die diese dem Thema Innenraumluftqualität beziehungsweise Raumklimaqualität beimisst. Der Vorstandsvorsitzende Christian Bolsmann stellte hierzu fest: „Die neue EPBD sehen wir als Fortschritt für die Wohnungslüftung, da neben der Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden auch die Raumklimaqualität betrachtet wird. Diese wird erstmals mitgedacht und eine hygienische, gesunde Lüftung gehört zwangsläufig dazu.“ Und VfW-Geschäftsführer Ralf Lottes bekräftigte: „Der VfW wird sich künftig verstärkt darum kümmern, den Verantwortlichen in der Berliner Politik den Aspekt der Raumklimaqualität nahe zu bringen und (darauf hinweisen,) welche wichtige Rolle die Wohnungslüftung bei ihrer Realisierung spielt.“
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