Ein Projekt unter der Leitung des Forschungsinstituts Fraunhofer IWU Dresden hat die Produktion von Mini-Wärmeübertragern per 3D-Druck im Fokus. Nun ist die Industrie gefragt.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „AutoHeat“ wird die additive Fertigung – ein 3D-Druck-Verfahren – erforscht, standardisiert und auf den Markt eingeführt. Das Projekt hat eine Dauer von zwei Jahren und wird durch das deutsche Innovationsprogramm Agent-3D gefördert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Herstellung von Miniatur-Wärmeübertragern. Dahinter stehen das Forschungsinstitut Fraunhofer IWU Dresden (Leitung) und mehrere Partner aus der Industrie, wie zum Beispiel die Re-generate GmbH aus Leipzig, die nach eigener Aussage als Partner für die Verbindung zur Kälte-, Klimaindustrie agiert. Einen Überblick zum Projekt gibt es hier.
Um weiter in die richtige Richtung zu forschen, werden nun Antworten auf die Frage benötigt: Für welche Anwendungen und unter welchen Randbedingungen wäre die Industrie an einem solchen Produkt interessiert? Hierzu wird aktuell seitens des Projektteams eine Umfrage durchgeführt. Wärmeübertragerhersteller und -anwender aus allen Heiz- und Kühlanwendungen oder Branchen sind eingeladen, sich an dieser Umfrage zu beteiligen. Umfrage.
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