TV-Termin vormerken: Am 1. Dezember um 16.30 Uhr kommt die Kältetechnik und ihre Anwendung im Alltag in der ZDF-Sendung „Planet E“ groß raus.
Der breiten Öffentlichkeit ist sicher nicht geläufig, dass Wasser als Kältemittel genutzt werden kann. Hier als Beispiel die Kältemaschine „eChiller“ mit Wasser als Kältemittel (Nennkälteleistung 35 kW) (Abb. © cci Dialog GmbH) „Kälte, Kühlung, Klimaschutz. Neue Chancen für die Umwelt“ – so heißt der Titel der TV-Doku.
Eine kurze Inhaltsskizze:
„Überall braucht man Kältetechnik. Ohne sie funktioniert unser Alltag nicht mehr. Und doch nehmen wir sie kaum wahr. Aber die Klimadebatte kann nicht ohne das Thema Kühlung geführt werden. 120 Mio. Kältemaschinen stehen in Deutschland, davon 3 Mio. in der Industrie. Die meisten aber sind Kleingeräte in Haushalten. Die Kältetechnik frisst 16 % der gesamten Elektroenergie. Wie lässt sich das klimaschutzrelevant ändern, um den CO2-Zielen näherzukommen? Darum geht es in diesem Film. Wir begleiten eine Familie, die das Thema Kühlung in ihrem täglichen Leben entdeckt. Wir erklären die lückenlose Kühlkette des Rotbarschs – vom Fischfang in Island bis zum heimischen Kochtopf. Ohne Kühlung keine Lebensmittelversorgung. Nicht einmal frische Äpfel gäbe es das ganze Jahr über zu kaufen. Darüber hinaus zeigt der Film neue Wege auf: Moderne, intelligent geplante Kälteanlagen können den Stromverbrauch und damit die CO2– Belastung maßgeblich verringern. Mit Wasser, einem ‚Kältemittel, das vom Himmel fällt‘, werden alternative Wege der Kältetechnik beschritten: stromsparend und CO2-neutral. Im Zusammenspiel mit Wind- und Solarenergie können Eisspeicher, die mit Kältemaschinen betrieben werden, überschüssigen Strom in Kälte wandeln und somit nutzbar machen. Und wenn die Ölquellen in Zukunft versiegen, wird selbst die Wärmeerzeugung nicht ohne Kältemaschinen auskommen.“
Anschalten beziehungsweise streamen! (am 1. Dezember hier). Übrigens: Auch die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft hat bei dieser Produktion mitgewirkt.
Artikelnummer: cci80908
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