2017 erwirtschaftete die Hummel AG, Denzlingen, 71,5 Mio. € Umsatz, +12,1 % gegenüber dem Vorjahr.
(Abb. Hummel) Hummel ist ein Hersteller von elektromechanischen Komponenten für die Industrie sowie von Heizungszubehör, wie Entlüftungsventile, Verschraubungen und Armaturen. Die größten Zuwächse verzeichnete das Unternehmen im Segment Rundsteckverbinder. Hier hat die Nachfrage nach einzelnen Produktlinien um über 20 % zugelegt. Der Grund: Die Verbindungstechnik gilt als eine der Schlüsseltechniken bei der Digitalisierung von Produktionsabläufen.
Weltweit arbeiten knapp 600 Beschäftigte für die Hummel-Gruppe. Hummel hat neun ausländische Tochtergesellschaften, von denen an fünf Standorten auch produziert wird. Zum Umsatzwachstum haben die ausländischen Märkte wesentlich beigetragen. Sämtliche Tochtergesellschaften konnten den Umsatz steigern, sogar Brasilien hat nach Jahren der Krise die Kehrtwende geschafft. In Denzlingen und Waldkirch beschäftigt Hummel 337 Mitarbeiter, davon 22 Auszubildende. Gegründet wurde das Unternehmen 1948 als Anton Hummel Metallwarenfabrik in Simonswald.
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