Hygiene in Trinkwasser-Installationen

Dienstag ist Normentag. Heute wird der Entwurf der Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 „Hygiene in Trinkwasser-Installationen; Gefährdungsanalyse (2016) vorgestellt.

Normen und Richtlinien in cci Wissensportal (Abb. VDI) Die Durchführung einer Gefährdungsanalyse für Trinkwasser-Installationen ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn der technische Maßnahmenwert für Legionellen von 100 KBE/100ml überschritten wird („ereignisorientiert“). Unabhängig von rechtlichen Verpflichtungen besteht die Möglichkeit, durch eine freiwillig veranlasste („systemorientierte“) Gefährdungsanalyse, bestehende Schwachstellen einer Trinkwasser-Installation frühzeitig zu erkennen. Diese Chance wird gerade in Großobjekten in der Praxis bisher aber kaum genutzt. Dabei hilft eine Gefährdungsanalyse nicht nur, Gesundheitsgefährdungen und unnötige Haftungsrisiken zu vermeiden, sondern trägt zu kalkulierbaren Budgets für den Betrieb und die Instandhaltung einer Anlage bei. Die Richtlinie liefert Sachverständigen, die eine Gefährdungsanalyse ausführen, praxisrelevante Hilfe zur fachgerechten Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsanalyse nach der Trinkwasserverordnung (TrinkwV).

Lesen Sie mehr dazu in cci Wissensportal im Beitrag „VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2: Hygiene in Trinkwasser-Installationen; Gefährdungsanalyse (2016)“ – Artikelnummer cci49637.

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Artikelnummer: cci43886

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