Mit insgesamt 15 Mio. € fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Aufbau einer neuen „Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik“. Daran beteiligt sind die TU Chemnitz, das Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) Dresden und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE).
In Reichenbach im Vogtland wird in den kommenden vier Jahren die „Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik“ entstehen. Zentrale Aufgaben der Forschungsarbeiten bestehen in der Untersuchung neuer Kältemittel und Speicherstoffe sowie in der Entwicklung von Kältemaschinen, Wärmepumpen, Rückkühlern sowie Wärme- und Kältespeichern. Flankierende Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit der Anwendung der Informationstechnik und mit den Methoden der Künstlichen Intelligenz in diesem Bereich. Die Forschungsergebnisse und die Plattform sollen auch für die akademische Bildung genutzt werden. Das Vorhaben wird im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung „Innovationen für die Energiewende“ vom BMBF von März 2021 bis April 2025 mit etwa 15 Mio. € gefördert. Das Projekt wird von der Professur Technische Thermodynamik der TU Chemnitz koordiniert, Forschungspartner sind das ILK Dresden und Fraunhofer-Institut ISE.
Bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids erklärt Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF: „Unser Ziel ist es, internationale Standards für ressourcenschonende Kälte- und Energietechnik durch dieses vielversprechende Projekt zu setzen. Um unsere Klimaschutzziele zu erreichen, brauchen wir Lösungen für eine energieeffiziente, klimafreundliche und zugleich bezahlbare und sozialverträgliche Kälteversorgung.“
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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