Kältemitteleinsätze in Deutschland im Jahr 2020

Die in den Jahren 2017 bis 2020 für die verschiedenen Anwendungen eingesetzten F-Gase in Mio. t CO2-Äq. (ohne SF6) zeigen eine deutlich abnehmende Tendenz. (Abb. © cci Dialog GmbH)
Die in den Jahren 2017 bis 2020 für die verschiedenen Anwendungen eingesetzten F-Gase in Mio. t CO2-Äq. (ohne SF6) zeigen eine deutlich abnehmende Tendenz. (Abb. © cci Dialog GmbH)

Montag ist Markttag. Heute stellen wir die exklusiv für cci Wissensportal erstellte, ausführliche Statistik zum Einsatz von F-Gasen und Kältemitteln in den Jahren 2017 bis 2020 vor, die auf den Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) basiert.

Im Februar hat Destatis den Report „Erhebung bestimmter klimawirksamer Stoffe – Ergebnisbericht 2020“ veröffentlicht. Darin wird berichtet, dass 2020 in Deutschland im Vergleich zu 2019 die Verwendung aller F-Gase und der damit einhergehende potenzielle Treibhauseffekt um 13 % zurückgegangen ist. Diese pauschale Angabe ist aber zu relativieren, denn in den verschiedenen Anwendungsbereichen der F-Gase als Kältemittel (mobil und stationär, Neuanlagen, Umrüstungen und Service), als Treibmittel und Aerosole sowie für sonstige Anwendungen gab es sehr unterschiedliche Entwicklungen. Ein wichtiges Ergebnis: Mit einem gesamten Treibhauspotenzial von rund 5,2 Mio. t CO2-Äquivalent hatten die als Kältemittel in stationären Kälte- und Klimaanlagen eingesetzten F-Gase im Jahr 2020 einen theoretischen Anteil an den gesamten deutschen Treibhausgase-Emissionen (729 Mio. t) von lediglich 0,71 %.
Exklusiv für cci Wissensportal haben Dr. Manfred Stahl und der Kälteexperte Jörn Schwarz, Ice-Tex, den neuen Destatis-Bericht und die drei Vorgängerberichte besonders im Hinblick auf die Entwicklungen der F-Gase für Kältemitteleinsätze in Deutschland von 2017 bis 2020 analysiert, zusammengefasst und kommentiert. Diesen Beitrag lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci168797.

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