Panasonic baut Geschäft mit Luft/Wasser-Wärmepumpen aus

Mit Mitteln aus dem 350-Mio-€-Budget soll unter anderem die Wärmepumpen-Produktion in Tschechien ausgebaut werden. (Abb. © Panasonic)
Mit Mitteln aus dem 350-Mio-€-Budget soll unter anderem die Wärmepumpen-Produktion in Tschechien ausgebaut werden. (Abb. © Panasonic)

Die Panasonic Corporation, Osaka/Japan, hat bekannt gegeben, dass ihre Division Heating & Ventilation das Geschäft mit „Aquarea“-Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa weiter vorantreiben wird. Mittelfristig werde eine Produktionskapazität von einer Million Einheiten angepeilt.

Laut einer Pressemeldung plant Panasonic bis Mai 2023, drei neue Modelle mit natürlichen Kältemitteln für Privathaushalte auf den Markt zu bringen. Zudem soll die Produktpalette in diesem Bereich bis zum Ende des Geschäftsjahres im März 2026 mehr als verdoppelt werden. Das Unternehmen investiere daher rund 350 Mio. €, um die Produktionskapazitäten in der Tschechischen Republik und in Malaysia zu erhöhen, die Kapazitäten im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum zu steigern und das Geschäft mit Cloud-basierten Wartungslösungen sowie das Marketing auszubauen. Mittelfristig peile Panasonic eine Produktionskapazität von einer Million Einheiten an. Auch werde das Unternehmen bis März 2026 50 % seiner Schulungszentren und Ausstellungsräume ausbauen, um Installateuren das erforderliche Know-how für R290 sowie für andere natürliche Kältemittel zu vermitteln. Ziel sei auch, künftig künstliche Intelligenz zu nutzen, um über die Cloud frühzeitig Probleme vorhersagen zu können

Vor Panasonic hatten unlängst bereits BDR Thermea (Brötje), Stiebel Eltron und Viessmann kräftige Investitionen ins Geschäft mit Wärmepumpen angekündigt:

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