Statement der LüKK-Verbände zu den Trilog-Verhandlungen zur F-Gase-Verordnung

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Der EU-Ministerrat hatte sich in der ersten Aprilwoche auf einen eigenen Entwurf zur Revision der F-Gase-Verordnung geeinigt. (Abb. © hkama /stock.adobe.com)

Die Organisationen BIV, BTGA, Bundesfachschule, FGK, RLT-Herstellerverband, VDKF und ZVKKW haben eine gemeinsame Stellungnahme zu den anstehenden Trilog-Verhandlungen zur Novellierung der F-Gase-Verordnung erstellt.

In einem Trilog beraten hierzu Vertreter der EU-Kommission, des EU-Parlaments und des EU-Rats über eine endgültige Fassung der künftigen F-Gase-Verordnung, die für Ende Juni/Anfang Juli erwartet wird (siehe hierzu auch Artikelnummer cci201348).
Die nun von den eingangs genannten LüKK-Verbänden gemeinsam verfasste Stellungnahme wurde an die politischen Entscheidungsträger im EU-Rat, EU-Parlament, in der EU-Kommission, im Bundestag, in den relevanten Bundesministerien und an die von der F-Gase-Verordnung betroffenen Betreiberverbände gesandt. In dem Papier werden Empfehlungen gegeben, welche Positionen der Verordnungsentwürfe von Rat, Parlament und Kommission im Trilog favorisiert werden sollten, damit die novellierte F-Gase-Verordnung von der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche erfolgreich umgesetzt werden kann.

Zu den wesentlichen Forderungen in der gemeinsamen Stellungnahme zählen

  • die Sicherstellung der weiteren Verfügbarkeit von fluorhaltigen Kältemitteln für Service und Wartung,
  • die Aufhebung des vom EU-Parlament geplanten Verbots von neuen stationären Kälteanlagen mit fluorierten Kältemitteln ab 2025,
  • die Möglichkeit der weiteren Verwendung fluorierter Kältemittel in Wärmepumpen und Klimaanlagen,
  • die Sicherstellung der Verfügbarkeit von fluorierten Kältemitteln durch einen gemäßigteren Phase-down der Gesamtquote sowie
  • eine praxistaugliche Lösung zur Beantragung von Ausnahmereglungen.

Ein PDF der Stellungnahme ist unter dieser Meldung unter „Anhänge“ zu finden.

cci202257

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